Donnerstag, 21. Mai 2015

Demo, Menschenkette und Kundgebung in Würzburg

Am heutigen bayerischen Aktionstag mit dem 
Schwerpunkt Behindertenhilfe haben sich in Würzburg über 500 Kolleginnen und Kollegen aus Streikbetrieben sowie viele Unterstützer an den Aktivitäten beteiligt. 



Am Aktionstag beteiligt waren neben den unmittelbar Betroffenen im Bereich des TVöD auch zahlreiche Beschäftigte aus Einrichtungen der Wohlfahrtsverbände, insbesondere Caritas und Diakonie. 





Kundgebungshauptredner war Achim Meerkamp, der als Fachbereichsvorsitzender an den Tarifverhandlungen unmittelbar beteiligt ist. 


Achim Meerkamp berichtete brandaktuell aus der gestrigen Streikdelegiertenkonferenz in Fulda, auf der die Fortsetzung der Arbeitskampfmaßnahmen beschlossen wurde. Er ging dabei auch auf die kirchlichen Wohlfahrtsverbände ein:
"Die Aufwertung der Berufe im Sozial- und Erziehungsdienst führen wir nicht nur für die öffentlichen Träger durch, sondern wollen auch eine bessere Bezahlung bei freien Trägern und der Caritas und Diakonie. Soziale Arbeit in der Bundesrepublik wird bisher nicht ausreichend gewürdigt und deshalb auch nicht angemessen bezahlt. Dies wollen wir jetzt ändern. Geld hierfür ist genug da."

Der unterfränkische DGB-Vorsitzende Frank Firsching sowie Vertreter von Caritas und Diakonie gaben auf dem Podium Solidaritätserklärungen ab. 

Auf TV-Touring gibt es einen ausführlichen Filmbericht mit O-Tönen auch von Caritas-Kollegen.












Solidaritätsadresse für die die Betriebgruppe des St. Josefs-Stifts Eisingen derzeit Unterschriften in ihrer Einrichtung sammelt:



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