Samstag, 30. April 2016

Samstagabend - Zeit für das jüngste Gerücht

Aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen ist zu vernehmen, dass die Dienstgeberseite der AK sich mit dem Gedanken trägt, die Tarifrunde 2016 in der Form zu realisieren, dass die Tarifsteigerungen des öffentlichen Dienstes auf Bundesebene mit Wirkung zum 5jährigen Jahrtag der Magdeburger Erklärung vom 10. November 2011 vorgenommen werden. Eine vorherige Erhöhung verbiete sich schon alleine deswegen, weil sonst der Abstand zu den Tariferhöhungen bei der Caritas in der Region Ost zum 1. August 2016 zu gering sei.

Vorletztes Gerücht

Ergebnis bei Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst: Lohnerhöhung um 4,75 Prozent, sichere Altersversorgung und neue Entgeltordnung

Bei den Tarifverhandlungen für die 2,14 Millionen Beschäftigten im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen gibt es eine Einigung. In Potsdam stellte ver.di-Verhandlungsführer Frank Bsirske ein Gesamtpaket vor, das die Sicherung der Leistungen der betrieblichen Altersversorgung, eine neue Entgeltordnung für 1.088 Tätigkeiten und eine Erhöhung der Löhne und Gehälter in zwei Schritten um insgesamt 4,75 Prozent beinhaltet – 2,4 Prozent ab 1.März 2016 und 2,35 Prozent ab 1.Februar 2017. Die Ausbildungsvergütungen werden in zwei Schritten um insgesamt 65 Euro erhöht – 35 Euro ab 1. März 2016 und 30 Euro ab 1. Februar 2017. „Das Ergebnis ist ein Kompromiss, der die Reallöhne deutlich erhöht, die Kaufkraft stärkt und dazu beiträgt, den öffentlichen Dienst in Deutschland attraktiver zu machen“, sagte Bsirske. Die Warnstreiks von 100.000 Beschäftigten kurz vor den Tarifverhandlungen hätten für eine Beschleunigung der Gespräche gesorgt und einen akzeptablen Kompromiss ermöglicht.

Freitag, 29. April 2016

BREAKING NEWS: ALLE GREMIEN HABEN ZUSTIMMT!

Der Tarifabschluss im öffentlichen Dienst steht.
Wir werden dann weiter berichten.

Stuttgarter Nachrichten melden: Deutliche Lohnerhöhung im öffentlichen Dienst

Bei den Tarifverhandlungen in Potsdam zeichnet sich für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst eine satte Lohnerhöhung ab.

...
In zwei Stufen sei ein Lohnplus von 2,4 Prozent für das Jahr 2016 und 2,35 Prozent für 2017 vorgesehen, hieß es am Freitag in Verhandlungskreisen in Potsdam. Die Tarifkommissionen der Gewerkschaften berieten am Abend über dieses Verhandlungsergebnis der Spitzenrunde. Eine definitive Entscheidung wurde im Lauf des Abends erwartet.
...
Quelle und mehr: "klick"

Darüber hinaus ist eine Einigung über die neue Entgeltordnung zu erwarten. Aus Potsdam war zu hören, dass auch mit dieser Entgeltordnung in vielen Bereichen Lohnverbesserungen verbunden sind.

BREAKING NEWS: EINIGUNG IM ÖFFENTLICHEN DIENST?

Wie soeben berichtet wird, gibt es möglicherweise einen Vorschlag für einen Abschluss, der gerade mit den jeweiligen Kommissionen auf Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite diskutiert wird.

ZDF-heute meldet:
Im Tarifstreit des öffentlichen Dienstes hat es eine deutliche Annäherung gegeben. Die Tarifkommissionen von Verdi und Beamtenbund dbb traten in Potsdam zusammen, um über den Verhandlungsstand zu beraten. Zuvor fassten Gewerkschaften und Arbeitgeber eine Lohnerhöhung ins Auge, die zwischen dem Angebot von Bund und Kommunen und den Forderungen der Arbeitnehmer liegt. Damit zeichnete sich eine Entscheidung noch am Abend ab. Zwei Tage hatten beide Seiten über höhere Löhne Beschäftigten von Bund und Kommunen verhandelt.
Wir werden weiter berichten.


Update (unbestätigt): Es wurde eine Tarifeinigung erzielt:
Rückwirkend zum 01.03.2016: +2,4%
01.02.2017: +2,35%

1. Mai 2016 Zeit für mehr Solidarität

Gemeinsame Erklärung der Kirchen und des DGB Bayern zum 1. Mai 2016

Kardinal Marx, Landesbischof Bedford-Strohm und DGB Bayern-Vorsitzender Jena haben eine gemeinsame Erklärung zum 1. Mai veröffentlicht.


Im Folgenden die Gemeinsame Erklärung im Wortlaut:



Der 1. Mai, der traditionelle Tag der Arbeit, in Bayern auch der Tag der Patrona Bavariae und von ländlichen Traditionen, fällt in diesem Jahr auf einen Sonntag.

Donnerstag, 28. April 2016

Heute beginnt in Potsdam die 3. Verhandlungsrunde der Tarifverhandlungen für den TVöD

Die Ergebnisse werden Grundlage dafür sein, was bei Kirche und Caritas sich im Anschluss an die Auseinandersetzungen tariflich bewegen kann und wird.

In den letzten Tagen waren bundesweit  zehntausende Angestellte etwa von Kindertagesstätten, Krankenhäusern, Verkehrsunternehmen oder an Flughäfen in Warnstreiks getreten.


Mittwoch, 27. April 2016

Warnstreiks im öffentlichen Dienst - heute ...

besteht die Möglichkeit, den streikenden Kolleginnen und Kollegen in den Bezirken Augsburg und Oberpfalz einen Solidaritätsbesuch abzustatten.

Gestern folgten alleine in München *) 2.500 Streikende dem ver.di-Streikaufruf.

Dienstag, 26. April 2016

Warnstreiks im öffentlichen Dienst - heute Kundgebungen ...

... zum Beispiel in Augsburg und München mit der Möglichkeit, sich seitens der Beschäftigten aus kirchlichen Einrichtungen solidarisch zu zeigen.
ver.di rechnet damit, dass an diesem Tag alleine in München über 1.500 Beschäftigte dem Streikaufruf folgen werden. Die Streikenden formieren sich in München um 10:00 Uhr zu einem Demonstrationszug, der ab dem Hacker Pschorr Bräuhaus, Theresienhöhe 7, startet. Die Streikkundgebung findet dann um 11:00 Uhr auf dem Münchner Karlsplatz (Stachus) statt.

Darüber hinaus finden Streiks z.B. in den Bezirken Oberpfalz, Kempten oder auch in Würzburg/Aschaffenburg statt. Ein Solidaritätsbesuch kann über die örtlichen Gewerkschaftssekretäre im Fachbereich 3 organisiert werden.

Ziel des großen Streiktages ist, die Arbeitgeber Bund und Kommunen dazu zu bringen, dass in der 3. Verhandlungsrunde am 28./29. April 2016 ein faires Angebot auf den Tisch gelegt wird, das dann auch zu einer Einigung führt. „Falls die Arbeitgeber nicht mitziehen, sind wir auch auf eine Ausweitung des Arbeitskampfes vorbereitet“, so Heinrich Birner, ver.di-Geschäftsführer München & Region.

ver.di fordert für die rund 2,14 Millionen Beschäftigten des öffentlichen Dienstes unter anderem sechs Prozent mehr Geld und eine Anhebung der Ausbildungsvergütung um 100 Euro pro Monat. Die Laufzeit des Tarifvertrages soll zwölf Monate betragen. Der Tarifabschluss gilt über die "Vergütungsautomatik" für die Beschäftigten der katholischen Kirche z.B. in Bayern unmittelbar, und ist bisher von der Arbeitsrechtlichen Kommission der Caritas (AK-Caritas) als Referenzgröße für die AVR Caritas mit mehr oder weniger großen Verzögerungen übernommen worden.



In ihrem aktuellen Info Nr. 3 fordert die Mitarbeiterseite zur Solidarität und zum Mitmachen auf, denn nur "wenn im öffentlichen Dienst ein akzeptabler Abschluss gelingt, können auch die Caritas-Beschäftigten ihre Forderungen durchsetzen.

Montag, 25. April 2016

Bayerisches Integrationsgesetz - und bayerische Leitkultur

Zentraler Kern des Landesintegrationsgesetzes ist der Schutz der heimischen Leitkultur. Was unter "bayerischer Leitkultur" zu verstehen ist, wird in der Präambel des Gesetzes umschrieben.
Ganz Bayern ist geformt von gewachsenem Brauchtum, von Sitten und Traditionen. .... Diese identitätsbildende Prägung unseres Landes (Leitkultur) im Rahmen der verfassungsmäßigen Ordnung zu wahren und zu schützen ist Zweck dieses Gesetzes.
Und weiter im Gesetzestext:
Es ist Ziel dieses Gesetz, (die) Menschen (die aus anderen Staaten kommen und hier nach Maßgabe der Gesetze Aufnahme gefunden haben oder Schutz vor Krieg und Verfolgung suchen) ... auf die im Rahmen ihres Gastrechts unabdingbare Achtung der Leitkultur zu verpflichten und dazu eigene Integrationsanstrengungen abzuverlangen (Integrationspflicht).
(Art. 1 S. 2 des Gesetzes)

Freitag, 22. April 2016

Kniefall vor dem Markt: Diakonie will Altenpflege abwerten

Während ver.di versucht, die Aufwertung der Berufe im Sozial- und Erziehungsdient durchzusetzen, versucht die Diakonie das Gegenteil:
Absenkung der Löhne um bis zu 20 Prozent – das ist der Plan der Arbeitgeber, den sie in die Arbeitsrechtlichen Kommission der Diakonie eingebracht haben. Der sogenannte „Dritte Weg“ der Kirchen im Arbeitsrecht macht es möglich, dass die Kommission solche Beschlüsse heimlich still und leise durchwinken kann. ....
Quelle und mehr: ver.di Internet

Donnerstag, 21. April 2016

Erfolgreicher Krankenhaus-Streiktag

Der Tag war ein schöner Erfolg für die gemeinsame Arbeit in den letzten Wochen. Neben den wichtigen Themen der Tarifrunde haben wir auch die Personalnot in den Krankenhäusern gut platziert.

Erste Fotos findet ihr hier *) und hier**)

Warnstreikwoche: heute dezentrale Kundgebungen nicht nur in Bayern

Wie wir bereits am Dienstag angekündigt haben, findet heute auch in Bayern ein "Streikschwerpunkt" statt.
Mit unserem ... Aktions- und Protesttag des Fachbereichs 3 werden wir ein deutliches Signal an die Arbeitgeberseite senden können. ....

Mittwoch, 20. April 2016

öffentlicher Dienst: Warnstreiks werden fortgesetzt

 
 
München, den 19. April 2016

Tarifrunde öffentlicher Dienst

Warnstreiks werden fortgesetzt

Die Gewerkschaft ver.di hat am Dienstag nach der erfolglosen zweiten Verhandlungsrunde im öffentlichen die Warnstreiks wieder aufgenommen. Warnstreiks und Aktionen in Oberbayern, im Allgäu, in der Oberpfalz und in Oberfranken waren der Auftakt für umfassende Warnstreiks in dieser Woche. Die Warnstreiks werden am Mittwoch in der Oberpfalz fortgesetzt, in Augsburg wird es betriebliche Aktionen geben.

Warnstreikwoche in Bayern - heute Kundgebung um 09:00 Uhr

... in Amberg (Bezirk Oberpfalz) - auch Beschäftigte aus kirchlichen Einrichtungen dürfen zeigen, dass Sie die Forderungen (auch im wohlverstandenen Eigeninteresse) unterstützen.
Aber Achtung: Das ist kein Streikaufruf für Beschäftigte in kirchliche Einrichtungen!

Dienstag, 19. April 2016

Zeit für die neue Entgeltordnung

Das aktuelle Flugblatt zur Entgeltordnung VKA:

"Zeit für die neue EGO" als pdf

Warnstreikwoche in Bayern - Gelegenheit für Caritas-Beschäftigte, sich zu solidarisieren!

Nach dem völlig unzureichenden Angebot der Arbeitgeber in der Tarifrunde des öffentlichen Dienstes für Bund und Kommunen ruft ver.di nun zu ganztägigen Warnstreiks in mehr als 50 Städten in Bayern auf. „Diese Woche wird im Zeichen der Warnstreiks stehen. Der Hauptstreiktag wird dabei der Donnerstag sein“, kündigte Norbert Flach an, stv. Landesbezirksleiter von ver.di Bayern. Etwa 5.000 Beschäftigte sind für diese Woche zu Warnstreiks und Aktionen in Bayern aufgerufen. Den Auftakt bilden heute die Orte Augsburg, Altenstadt, Schongau, Penzberg, Peißenberg, Weilheim, Garmisch-Partenkirchen, Hof sowie die Region Oberpfalz.

Von den Warnstreiks betroffen sein können nach Auskunft von Norbert Flach alle Bereiche des öffentlichen Dienstes: Bauhöfe, Stadtwerke, Verwaltungen, Wasser- und Schifffahrtsverwaltungen des Bundes, Bundeswehr, Krankenhäuser, Kitas, Stadtreinigung, Müllabfuhren, Gärtnereien, Friedhöfe und Sparkassen. Allein bei 19 Krankenhausträgern werden bayernweit Arbeitsniederlegungen und Aktionen stattfinden.

ver.di fordert für die rund 2,14 Millionen Beschäftigten des öffentlichen Dienstes des Bundes und der Kommunen sechs Prozent mehr Geld und eine Anhebung der Ausbildungsvergütung um 100 Euro pro Monat. Zudem will die Gewerkschaft die sachgrundlose Befristung von Arbeitsverträgen abschaffen. Die Laufzeit des neuen Tarifvertrages soll zwölf Monate betragen. Die Ergebnisse sollen zeit- und wirkungsgleich auf die Beamtinnen und Beamten sowie die Versorgungsempfängerinnen und -empfänger des Bundes übertragen werden.

Quelle: Pressemitteilung ver.di Bayern

Beschäftigte kirchlicher Einrichtungen, die ihre Solidarität zeigen wollen, sind dazu herzlich eingeladen - z.B. mit schriftlichen Solidaritätsadressen durch e-mail an die Bezirksgeschäftsführer in Augsburg (Fachbereich 7), Kempten (Fachbereiche 2, 6 und 7) und der Oberpfalz (Fachbereiche 2 und 7).

Montag, 18. April 2016

Flüchtlinge - Fakten - Fakten - Fakten (2)

Wir möchten den Beitrag von heute früh um einige Angaben ergänzen:

Um wieviel Menschen geht es?
Wir können jetzt nicht vorhersehen, wie viele Menschen in den nächsten Jahren die bayerischen Grenzen passieren, um hier Asyl zu beantragen. Es ist allenfalls ein Blick zurück möglich - aktuell auf das letzte Jahr, das eine Flucht ohne die zwischenzeitlich errichteten Absperranlagen ermöglichte.

1. Flüchtlinge nach Europa:
In den ersten Monaten des Jahres 2016 hat sich die Zahl der Flüchtlinge, die über Griechenland die EU erreichten, von 70.000 Personen (Januar) über 30.000 (März) auf 1.000 Personen (Mitte April) reduziert, weil die Türkei "den Stacheldraht" an der syrischen Grenze errichtet hat und - wie Amnesty International berichtet - entgegen den einschlägigen Flüchtlingskonventionen täglich Hunderte von Flüchtlingen in die von IS bedrohten Gebiete in Syrien zurück schickt.

Aus gegebenem Anlass: Fakten - Fakten - Fakten (1)

Aus gegebenem Anlass wollen wir in den nächsten Wochen eine fortgesetzte montägliche Kolumne einem speziellen Thema widmen, bei dessen Würdigung satirische Passagen schlicht nicht zu vermeiden sind  („Difficile est saturam non scribere“)

Wie nämlich aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen zu vernehmen ist plant Bayern ein so bezeichnetes "Bayerisches Integrationsgesetz", um der Überfremdung der bayerischen Leitkultur durch - der bayerischen Art fremden - Menschen einen Riegel vorzuschieben.

Sonntag, 17. April 2016

Kircheninfo 28 - Frühjahr 2016

In der vergangenen Woche wurde das Kirchen-Info 28/Frühjahr 2016 veröffentlicht.
Inhalt:


  • Unchristliche Arbeitsbedingungen – Kirche prekär
  • Leiharbeit bei der Evangelischen Stiftung Alsterdorf
  • Equal Pay und alles okay?
  • BruderhausDiakonie – Klage gegen die AGMAV
  • Pflegestreik auch in kirchlichen Krankenhäusern »Das ideelle Fundament ist zerstört«
  • Altenpflege – Gute Versorgung für Pflegebedürftige
  • Altenpflege – Mitarbeitervertreter bei Pflegesatzverhandlungen?
  • Offener Brief an die Diskussionsrunde zum Thema »gesetzlich vorgegebener Personalschlüssel« in der Pflege
  • Diakonie Deutschland
  • Der Dritte Weg ist am Ende – es lebe der Dritte Weg!
  • Katholische Kirche und Caritas – Das gefällt
  • Reinhard Kardinal Marx preist die Mitbestimmung - Wein predigen und Wasser ausschenken
  • Caritas – Tarifrunde Sozial- und Erziehungsdienst
  • Auch in Hessen – Diakonie ver.dient Tarifverträge!
  • Nordkirche – Einheitliches Arbeitsrecht
  • Evangelisches Johanneswerk Bielefeld
  • Kürzung des Sonderentgeltes rechtswidrig
  • Nachruf: Am 2. Januar ist Wolfgang Werner verstorben
  • Buchbesprechung: Kirchenrepublik Deutschland
  • Termine
  • Die ver.di-Landesbezirke: Unsere Ansprechpartner/innen

Die gedruckte Fassung, die auch über die Ver.di-Bezirke bezogen werden kann, erscheint am kommenden Dienstag.



Samstag, 16. April 2016

Samstagabend - Zeit für das jüngste Gerücht

Wie aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen zu vernehmen ist, hat das ZDF die Sendung "Schulz und Böhmermann" vom 17. Januar 2016, in der Böhmermann gegenüber Katrin Göring-Eckardt das kirchliche Arbeitsrecht heftig kritisiert hat, immer noch nicht aus der Mediathek entfernt. Entfernt hingegeben aber habe Böhmermann selbst einen vertiefenden Eintrag zum Thema "kirchliches Arbeitsrecht" auf seiner eigenen Facebookseite, weil der Beitrag trotz Verlinkungen zur seriösen Presse (Zeit, SZ, Spiegel)  wegen des übermäßigen Gebrauchs von Ausrufezeichen und der Großschreibung ganzer Sätze nicht seinen eigenen Ansprüchen an kritische Texte genügte.

Vorletztes Gerücht

(Anmerkung: verlinkt hatte Böhmermann im gelöschten Facebookeintrag vom 18. Januar 2016 folgende Medienmeldungen:

Nicht aufzuklären war die Frage, ob der gelöschte Beitrag nicht doch von Til Schweiger verfasst war.)


Freitag, 15. April 2016

Video: ver.di fordert im Bundestag gesetzliche Personalbemessung

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

gleichlaufend mit dem in Berlin beginnenden Caritas-Kongress (wir berichteten) war ver.di am 13. April 2016 im Bundestag beim Ausschuss für Gesundheit. Die Anhörung geht auf einen Antrag der Fraktion Die Linke (Bundestagsdrucksache 18/6326) zurück. Ver.di hat erneut die Forderung nach Personalbemessung gestellt und dies u.a. mit den besorgniserregenden Ergebnissen aus dem Nachtdienstcheck unterstrichen.

In der offiziellen Berichterstattung des Parlaments wird über unsere Stellungnahme so berichtet:
„Nach Auffassung der Gewerkschaft Verdi bietet das jetzige DRG-System einen "Anreiz zum Personalabbau vor allem in den pflegerischen, therapeutischen und hauswirtschaftlichen Berufen". So fehlten in den Krankenhäusern bundesweit 162.000 Stellen, davon allein 70.000 in der Pflege. Besonders ausgeprägt sei die Personalnot im Nachtdienst, was sich negativ auf die Versorgungssicherheit und Qualität auswirke. Durch den Arbeitsdruck werde etwa auch die Hygiene vernachlässigt.“

Auf der Internetseite des Bundestags findet ihr ein Video und ein Podcast (>Mediathek>Ausschusssitzungen>13.4.2016 Qualitätserhöhung der Krankenhäuser) zum Ansehen oder Herunterladen (Download ist frei). ver.di war durch Niko Stumpfögger vertreten. Die Fragen an ver.di und die Antworten sind bei Minute 51:38 (Pflegestellenförderprogramm, gesetzliche Personalbemessung) und Minute 59:09 (Nachtdienstcheck) zu sehen.

Link zum Video und Podcast: http://dbtg.tv/cvid/6739361

Donnerstag, 14. April 2016

Zweite Verhandlungsrunde für die Tarifrunde öD 2016 ohne Ergebnis und mit zweifelhaftem Arbeitgeberangebot

Öffentlicher Dienst: Arbeitgeberangebot programmiert Reallohnverlust Bsirske kündigt eine Ausweitung der Warnstreiks an

Die zweite Tarifverhandlungsrunde für die 2,14 Millionen Tarifbeschäftigten des öffentlichen Dienstes des Bundes und der Kommunen in Potsdam ist am Dienstagnachmittag (12.04.) zu Ende gegangen.
Ein erstes Angebot der Arbeitgeberseite nannte der Vorsitzende der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di), Frank Bsirske, „dreist und provokativ“. Das Angebot bedeute jahresbezogen für 2016 ganze 0,6 Prozent und für das nächste Jahr nur 1,2 Prozent. „Die öffentlichen Arbeitgeber setzen trotz beispiellos guter Kassenlage mit einem Überschuss der öffentlichen Haushalte von fast 30 Milliarden Euro auf Reallohnverluste für die Beschäftigten. Das ist eine Provokation“, erklärte Bsirske. Man werde „dieses sogenannte Angebot“ in der Mitgliedschaft diskutieren. „Ich bin sicher, dass die Antwort eine Ausweitung der Warnstreiks sein wird“, sagte der Gewerkschafter. Das Arbeitgeberangebot habe weder etwas mit Wertschätzung noch mit einer Teilhabe der Beschäftigten an der guten konjunkturellen Entwicklung zu tun.
Den Angriff auf das Leistungsrecht der betrieblichen Altersversorgung hätten die Arbeitgeber zurück genommen. „Gleichzeitig wollen sie aber einseitig  die  Beschäftigten  zur  Kasse  bitten“,  erklärte  der  Gewerkschaftsvorsitzende. Das komme für die Gewerkschaftsseite nicht in Frage. „Hier wird den Menschen zugemutet, einseitig Gelder in Versorgungskassen der Kommunen zu investieren, während auf der anderen Seite  das  Niveau  ihrer  gesetzlichen  Rentenversicherung  sinkt“,  so Bsirske.

Mittwoch, 13. April 2016

DemografieFest

...ist das Thema des heute in Berlin beginnenden Caritas-Kongresses.

Im Umfeld der großen Themen
- Sorgekultur
- Generationengerechtigkeit
- Demografiefestigkeit
- digitale Revolution

gibt es einige interessante Konkretisierungen in sogenannten "Tablesessions" (sprachlich ist die Caritas inzwischen definitiv in der Version 5.0 angekommen!):

Themen sind u.a.:

Dienstag, 12. April 2016

"Angebot" der Arbeitgeber im öffentlichen Dienst: "3,0 Prozent" mehr

In der zweiten Runde der Tarifverhandlungen für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst bei Bund und Kommunen haben die Arbeitgeber ein Angebot vorgelegt.

Heute wird die zweite Verhandlungsrunde in den Tarifverhandlungen für den Öffentlichen Dienst in Potsdam fortgesetzt

Die gestern begonnene zweite Verhandlungsrunde bei den Verhandlungen im öffentlichen Dienst wird heute in Potsdam fortgesetzt.

Das Flugblatt "Wir sind es wert! Darum geht es:..." (hier als pdf) informiert Mitbürgerinnen und Mitbürger über Hintergründe und Bedeutung der aktuellen Tarifrunde.

Wir informieren die Beschäftigten der Caritas über die Bedeutung der laufenden Tarifauseinandersetzung für die deren tarifliche Regelungen in den AVR Caritas:

Diese orientieren sich seiten Jahren und Jahrzehnten an den Tarifregelungen und am Niveau des Öffentlichen Dienstes in BAT und TVöD. Die Ergebnisse im Öffentlichen Dienst sind für die Tarifentwicklung bei der Caritas von elementarer Bedeutung.

Deshalb ruft die Mitarbeitereseite der AK Caritas auch zu Recht dazu auf, Solidarität zu üben und sich an den Auseiandersetzungen zu beteiligen: durch Teilahme an Kundgebungen, Teilnahme an Demonstrationen, Info-Weitergabe und Gewerkschaftsbeitritt.
Und wir sind zuversichtlich, dass auch der Mut wächst, sich von den Zuschauerbänken zu erheben uns sich wirklich an den Arbeitskämpfen zu beteiligen. (Finden jedenfalls wir bei der Caritas beschäftigte gewerkschaftliche Fans von Dienstleistung & Solidaritätsstiftung)

Montag, 11. April 2016

Heute werden die Tarifverhandlungen für den Öffentlichen Dienst fortgesetzt

Die zweite Verhandlungsrunde beginnt heute gegen 11 Uhr. Die ver.di-Verhandlungskommission tritt um 10 Uhr zusammen. Vor Beginn der Verhandlungen ist ab ca. 9 Uhr eine Kundgebung mit Beschäftigten aus verschiedenen Bereichen des öffentlichen Dienstes geplant. Die Verhandlung werden morgen fortgesetzt.
Verhandlungsort ist Potsdam


Das nebenstehende Flugblatt (hier als pdf) richtet sich an Eltern, an Bürgerinnen und Bürger und thematisiert die Bedeutung der Verhandlungen für den Bereich des Sozial- und Erziehungsdienstes.

Es geht natürlich auch um die Bezahlung bei Caritas und Kirche: denn für diese sind die Ergebnisse im öffentlichen Dienst entweder unmittelbar (per Tarifautomatik) oder mittelbar als starke Norm bzw als zwingendes Tarifvorbild von elementarer Bedeutung.


Sonntag, 10. April 2016

Rückblick: Kundgebung gegen den Mißbrauch von Leiharbeit und Werkverträgen gestern in München

Wir lassen uns nicht spalten!
Tausende Gewerkschafter demonstrieren gegen Lohndumping

Gegen Lohndumping im Betrieb – gegen den Missbrauch von Leiharbeit und Werkverträgen! Tausende Gewerkschafter aus allen Branchen haben am Samstag für ein Gesetz gegen den Missbrauch von Leiharbeit und Werkverträgen auf dem Münchner Odeonsplatz demonstriert. Anlass ist die anhaltende Blockade der CSU bei dem Gesetzentwurf, der derzeit im Kanzleramt auf Eis liegt. Die Gewerkschafter fordern die Regierung auf, das Gesetzesverfahren umgehend in Gang zu setzen.

Auch Beschäftigte aus Betrieben der kirchlichen Wohlfahrtsverbänden und Vertreter_innen von kirchlichen Arbeitnehmerorganisationen waren auf der Veranstaltung präsent. Allerdings durchaus im ausbaufähigen Umfang. Caritas und Kirchen wissen von Leiharbeit und Werkverträgen ja durchaus auch Gebrauch zu machen.

Samstag, 9. April 2016

Samstagabend - Zeit für das jüngste Gerücht

Aus gewöhnlich gut unterrichten Kreisen ist zu vernehmen, dass die Dienstgeberseite der AK alleine schon aus Gründen der Unabhängigkeit es für wichtig erachtet, dass im Regelfall außertarifliche Vergütungen für die Dienstgebervertreter vorgesehen werden. Am Beispiel der mitarbeiterseitigen AK-Vertreter könne man deutlich wahrnehmen, dass die persönliche Abhängigkeit von tariflichen Vergütungen nur dazu führe, ständig Erhöhungen zu verlangen.

Vorletztes Gerücht

Freitag, 8. April 2016

Wettwaschaktion der Auszubildenden vor dem Klinikum in Augsburg

Mit einer originellen Aktion haben sich gestern die Auszubildenden im Klinikum Augsburg in die Aktivititäten zur aktuellen Tarifrunde eingeklinkt.

Eine tolle Aktion mit bemerkenswertem Medienecho:

BR: Azubis gegen Sparpolitik
Augsburg-TV: Schlechte Arbeitsbedingungen - Azubis protestieren

Hintergrund der Aktion, die auch im Rahmen der Kampagne "Aufstehn für die Pflege" zu sehen ist:


Nachdem von Seiten der VKA in der letzten Verhandlungsrunde am 21.März kein Angebot vorgelegt wurde, verliehen die Auszubildenden der Gesundheits- und Krankenpflege ihren Forderungen Nachdruck. Am 07. April von 13:15 Uhr bis 14:00 Uhr waren die Auszubildenden zu einer „Wettwaschaktion“ vor dem Klinikum Augsburg aufgerufen.

Mitarbeiterseite der AK fordert die Beschäftigten auf, ver.di's Tarifforderung weiterhin zu unterstützen

Das aktuelle Flugblatt der Mitarbeiterseite der AK zu den laufenden Tarifverhandlung im öffentlichen Dienst:

Flugblatt als pdf


(Kleine Anmerkung: es muss natürlich "und" statt "oder" heißen!)






Donnerstag, 7. April 2016

Wirtschaftspolitik aktuell 5/2016 – Wir sind es wert: mehr Geld!

ver.di fordert in den laufenden und bevorstehenden Tarifverhandlungen Einkommenssteigerungen um fünf bis sechs Prozent. Das ist sozial und verteilungspolitisch berechtigt, wirtschaftlich vernünftig und finanzierbar. Höhere Steuern der Reichen brächten zusätzliches Geld für Soziales und öffentliche Dienste und mehr Gerechtigkeit.

Mehr dazu in der neuen Ausgabe Wirtschaftspolitik Aktuell 5/2016


Dienstag, 5. April 2016

Warnstreiks für 6 % mehr Lohn - Aktionen in 7 Bundesländern

meldet die Tagesschau heute.

Was wir noch anmerken möchten ist der Umstand, dass die kämpfenden Kolleginnen und Kollegen auch für jene mitkämpfen (müssen), die die Ergebnisse der Tarifauseinandersetzungen im öffentlichen Dienst via 3. Weg als Grundlage für ihr eigenes tarifliches Fortkommen nutzen.

Korrekt könnte es auch heißen: "Warnstreiks für Caritas und Kirche"!

Besser wäre es natürlich, gemeinsam zu kämpfen.

Auch ein Votum zu Leiharbeit und Werkverträgen: Katholische Kirche fordert Systemwechsel in der Fleischindustrie - "Erpressbare" Arbeitsmigranten

Unter dem Titel
Katholische Kirche fordert Systemwechsel in der Fleischindustrie - "Erpressbare" Arbeitsmigranten
befaßt sich domradio mit menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen in der Fleischindustrie
Die katholische Kirche wirft der Fleischindustrie vor, Verantwortung wegzuschieben. Das System der Leiharbeit sei vielfach zum Menschenhandel verkommen. Beim Schlachter "Wiesenhof" in Lohne drohen Massenentlassungen.
Auch die Caritas befasst sich mit der Situation:
"Lohndumping und Ausbeutung"
Werkverträge und Leiharbeit würden nach wie vor missbraucht, sagte der Vorsitzende des Landescaritasrates für Oldenburg. Es gebe in der Branche Lohndumping und Ausbeutung. Entsprechende Selbstverpflichtungserklärungen der Unternehmen seien "Sprechblasen".
Der katholische Geistliche hatte in den vergangenen Monaten mehrfach in den Medien eine Ausbeutung von Leiharbeitern in der Fleischindustrie kritisiert. Im Caritasverband im Oldenburger Land setzt er sich unter anderem für faire Löhne und eine menschenwürdige Unterbringung der vor allem aus Ost- und Südosteuropa kommenden Arbeiter ein.


Am kommenden Samstag ruft der DGB in München zu einer großen Kundgebung gegen den Mißbrauch von Leiharbeit und Werkverträgen auf. 

Montag, 4. April 2016

9. April - wie kommt man zur Demo gegen den Missbrauch von Leiharbeit und Werkverträgen?

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

nachdem es schon zahlreiche Hinweise auf die Münchner Kundgebung gegen den Mißbrauch von Leiharbeit und Werkverträgen am 9. April gegeben hat, wollen wir den Blog auch für Hinweise nutzen, wie man hinkommt.
Zur Veranstaltung wird mitgeteilt:
Der ver.di-Bundesvorsitzende Frank Bsirske wird auch vor Ort sein. Selbstverständlich sind alle eure Verwandten, Bekannten und Freunde bei der Teilnahme gerne gesehen. Nach derzeitiger Planung soll um 14:00 Uhr der offizielle Teil der Kundgebung beendet sein. Bis 15:00 Uhr spielen noch die Bands Samy Deluxe, Markus und Geyer Sturzflug.
Alle bayerischen ver.di Bezirke (mit Ausnahme von "Oberfranken Ost" organisieren entsprechende Reisemöglichkeiten.
Hier der Link zu den Bezirksadressen:
https://bayern.verdi.de/ueber-uns/bezirke

Nur die Bayreuther (Oberfranken-Ost) müssen sich direkt bei der DGB-Region anmelden:

Büro Bayreuth:
Bahnhofstraße 1
95444 Bayreuth

Tel.: 0921-787780-12
Fax: 0921-787780-15
bayreuth@dgb.de

Sonntag, 3. April 2016

Streikrecht ist Grundrecht

So ist es. 
Und die zugehörige Internetseite 
präsentiert sich seit Anfang dieser Woche mit einem Relaunch im Internet: 


Samstag, 2. April 2016

Samstagabend - Zeit für das jüngste Gerücht

Aus gewöhnlich gut unterrichten Kreisen ist zu vernehmen, dass die Dienstgeberseite der AK Caritas die in der SuE-Tarifrunde erzielten Konsense, keine rückwirkenden Tariferhöhungen vorzunehmen als Qualitätsmerkmal des 3. Weges der Caritas betrachte. Man überlege, dieses Ergebnis dadurch zu sichern, dass man bei der nächsten AK-Ordnungs-Novellierung den Ausschluss rückwirkender Tariferhöhungen rechtlich normiert. Aus Gründen der Parität sei man selbstverständlich bereit, der Mitarbeiterseite weit entgegenzukommen und auch rückwirkende Tarifabsenkungen auszuschließen bzw. auf Notlagen zu beschränken. Beim zeitlichen Rahmen des Ausschlusses von rückwirkenden Tarifabsenkungen sei man sogar bereit, diesen vollständig von den AK-Mitgliedern der Mitarbeiterseite festlegen zu lassen (Wochen, Monate, Jahre, Jahrzehnte, Jahrhunderte).

Vorletztes Gerücht

Freitag, 1. April 2016

Caritas - 2.Weg/3. Weg - der Stand der Dinge in den Tarifrunden 2012-2015 - Update 1. April 2016

Tarifrunde TVöD 2016

  • 18. Februar: Forderungsaufstellung Ver.di - TVöD: 6 % Erhöhung, 100 Euro plus für Auszubildende, Abschaffung sachgrundloser Befristungen
    Kurz darauf: 
    Caritas-Mitarbeiterseite kommt nach politischer und wirtschaftlicher Einschätzung zu den gleichen Forderungen wie die Gewerkschaft ver.di für den öffentlichen Dienst
  • 21. März 2016: Verhandlungen ergebnislos vertagt


Tarifrunde Sozial und Erziehungsdienst 2015

Abschluß SuE im öffentlichen Dienst: 30.9.2015

  • Erklärungsfrist: 29. Oktober 2015/Zustimmungsquote 57,2 % (bei Ver.di)
  • Geltung ab 1. Juli 2015
  • Laufzeit: Mindestlaufzeit 30. Juli 2020

Caritas Bundeskommission (10. Dezember 2015):

Der Abschluss im TVöD/SuE vom  30.9.2015 wird in wesentlichen Teilen übernommen. Die Erhöhung der Tabellen erfolgt mit einer halbjährigen Verzögerung. (Eine Tarifrunde 2015 gibt es also eigentlich nicht)
(Wenn man den Dienstgebern folgt - durchschnittlich 3,5 % Steigerung! - bedeutet das im Ergebnis eine Schlechterstellung der Caritasmitarbeiter von 21 % einer Monatsvergütung).
Die 6 Regionen haben inzwischen  (seit 30.3.2016) den Bundesbeschluss in allen Regionen übernommen, in den Regionen Nord und Ost mit deutlichen weiteren Verzögerungen.


Realisierung des Bundesbeschlusses vom 10. Dezember 2015 durch die Umsetzung in den Regionalkommissionen