Mittwoch, 15. April 2015

Was will ver.di?

Unser Fachbereich Gesundheit, Soziale Dienste, Wohlfahrt und Kirchen will auch in den Einrichtungen der Kirchen und kirchlichen Wohlfahrtsverbände in Bayern die Arbeitsbedingungen verbessern. Um genau zu wissen, wo "der Schuh drückt", möchten wir in den nächsten Wochen und Monaten mit den Beschäftigten intensiv ins Gespräch kommen.
Um auf wichtige Themen aufmerksam zu machen, werden wir immer wieder sogenannte "Faktenblätter" publizieren. Und wir werden die Beschäftigten auch zu verschiedenen Aktionen und Aktivitäten einladen.
Den ersten inhaltlichen Aufschlag wollen wir mit der Tarifrunde im Sozial- und Erziehungsdienst (TV SuE) machen.

ver.di hat die Kampagne zur Aufwertung des Sozial- und Erziehungsdienstes gestartet und mit entsprechenden Tarifverhandlungen begonnen. Viele Berufsgruppen sollen in höhere Entgeltgruppen eingruppiert werden und damit mehr verdienen. Eine bessere Bezahlung ist durch die gestiegenen Anforderungen, die hohe Belastung und die große Verantwortung in der Arbeit mit Menschen begründet. Mit einem neuen Eingruppierungssystem soll die Attraktivität der sozialen Berufe gesteigert werden.

Die Tarifverhandlungen zur Aufwertung der Sozial- und Erziehungsberufe sind eine "harte Nuss". ver.di braucht deswegen die Unterstützung aller Berufstätigen und der Öffentlichkeit.
Gerade die Beschäftigten bei der katholischen Kirche und der Caritas sollten beachten, dass die Kolleginnen und Kollegen bei ver.di auch für ihre Eingruppierung kämpfen. Denn bei der kath. Kirche wirkt der Abschluss direkt und nach einem Tarifabschluss wird es auch zu Verhandlungen bei der Caritas kommen.

 Faktenblatt 3. Weg - Was ist das?
für Beschäftigte der Caritas (pdf)



Faktenblatt 3. Weg - Was ist das?
für Beschäftigte der Katholischen Kirche (pdf)



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen




Ihr könnt Eure Kommentare vollständig anonym abgeben. Wählt dazu bei "Kommentar schreiben als..." die Option "anonym". Wenn Ihr unter einem Pseudonym schreiben wollt, wählt die Option "Name/URL". Die Eingabe einer URL (Internet-Adresse) ist dabei nicht nötig.

Wir freuen uns, wenn Ihr statt "Anonym" die Möglichkeit des Kommentierens unter Pseudonym wählt. Das Kommentieren und Diskutieren unter Pseudonym erleichtert das Austauschen der Argumente unter den einzelnen Benutzern.