Am heutigen Abend meldet die akmas, dass die Verhandlungen der Regionalkommission Nord erneut gescheitert sind, die Caritas-Beschäftigte im Norden bleiben damit weiter von Lohnerhöhungen ausgeschlossen. Die übrigen 5 Regionalkommission haben die Tariferhöhungen des öffentlichen Dienstes zum 1. März 2014 nach dem BK-Beschluß vom 27. September mit Einbußen gegenüber dem Vorbild der Erhöhungen des öffentlichen Dienstes in unterschiedlicher Höhe im letzten Quartal 2014 umgesetzt. Die Einbußen bestehen in den westlichen Regionen im Wesentlichen in der verspätet vorgenommen prozentualen Erhöhung von 3 % (nämlich frühestens ab Juli 2014) und darin, dass die Sockelbetragserhöhung erst ein Jahr später, nämlich am 1. 3. 2015 erfolgt. Die Ergebnisse der Region Ost sind noch einmal sehr speziell gestaltet. (Einzelheiten siehe unser monatliches Tarifupdate vom 2. Januar 2015)
Zur jetzt gescheiterten Verhandlung in der Region Nord führt die akmas aus:
Die von den Dienstgebern immer wieder geforderte Spartenregelung für die Altenpflegeeinrichtungen war am Ende zwar vom Tisch; der Preis, den sie dafür hätte zahlen müssen, war der Mitarbeiterseite dann aber doch zu hoch. Für 2014 sollte es überhaupt keine Erhöhung geben, ab dem 01.01.2015 dann drei Prozent mehr und ab Dezember 2015 noch einmal 2,4% mehr..
Nun hat der Vermittlungsausschuss das Wort. Dieser tagt voraussichtlich Anfang Februar 2015.
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