Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen und liebe Freunde,
die Kirchen und ihre Sozialreinrichtungen in Diakonie und Caritas nehmen für sich das Recht in Anspruch, die Arbeitsbedingungen ihrer rund 1,2 Millionen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer selbst auszugestalten. Dieser sog. „Dritte Weg“ ist durchaus umstritten. Neben der grundsätzlichen Frage, wie die Kirchenrechte aus Art. 140 Abs. 3 Grundgesetz und die Koalitionsrechte (Streikrecht) aus Art. 9 Abs. 3 GG zu einander stehen, stellt sich für die Praxis die Frage, was dabei rauskommt, wenn die Kirche einen eigenen Weg geht. Bieten die Kirchen und ihre Sozialbetriebe gute oder zumindest angemessene Arbeitsbedingungen?
Dieser Frage will Arbeitsrecht und Kirche – die Zeitschrift für Mitarbeitervertretungen mit einer bundesweiten Umfrage nachgehen. Der Fragebogen wird in der in diesen Tagen erscheinenden Ausgabe von AuK veröffentlicht. Wir bitten alle Beschäftigten in Kirche, Diakonie und Caritas sich an dieser Befragung zu beteiigen. Am einfachsten geht dies über den „elektronischen Fragebogen“, der hier zu finden ist:
Einfach den Link anklicken und schon geht es los.
Sie helfen uns vor allem auch dadurch, dass Sie diesen Link (per E-Mail) verbreiten.
Die Ergebnisse der Umfrage werden auf Kasseler Fachtagung zum kirchlichen Arbeitsrecht im November 2015 vorgestellt und in Arbeitsrecht und Kirche veröffentlicht.
Für Fragen stehen wir gerne zur Verfügung.
Herzlichen Dank für die Mithilfe und
Freundliche Grüße
Bernhard Baumann-Czichon
BAUMANN-CZICHONRechtsanwälte MediationFachanwälte für Arbeitsrecht28205 Bremen – Am Hulsberg 8Fon: 0421 439 33 44Fax: 0421 439 33 33Arbeitsrecht(at)bremen.de
Infoblog für Verdi-Betriebsgruppen in Caritas-Einrichtungen & Interessierte. In Bayern und anderswo.
Montag, 22. Juni 2015
Umfrage zu den Arbeitsbedingungen in Diakonie, Caritas und verfasster Kirche
Bernhard Baumann-Czichon, Fachanwalt für Arbeitsrecht und Leiter der bekannten Fachzeitschrift "Arbeitsrecht und Kirche" hat uns die folgende Anfrage zukommen lassen, die wir an unsere Leser weiter geben:
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