ver.di Bayern kritisiert erneut die Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA). „Einerseits die Arbeit der Beschäftigten im Sozial- und Erziehungsdienst in Sonntagsreden in den Himmel loben, andererseits in den Tarifverhandlungen erst nach fünf Verhandlungsrunden und mehrwöchigen Streiks ein bescheidenes Angebot zu machen – die VKA hat so ihr wahres Gesicht gezeigt“, erklärte Norbert Flach, stv. Landesbezirksleiter von ver.di Bayern. Nach den Worten von Norbert Flach „wird es für die Schlichter ein Drahtseilakt werden, aus der verfahrenen Situation heraus eine Einigung zwischen den Tarifvertragsparteien zu ermöglichen."
Flach dankte den Eltern und Angehörigen für das bisherige Verständnis; er hoffe weiter auf ihre Unterstützung. „Wir halten an dem Ziel der Aufwertung der Berufe im Sozial- und Erziehungsdienst fest und werden deshalb während der Schlichtung mit weiteren Aktionen unsere Forderungen bekräftigen. Die Kuh ist noch nicht vom Eis“, machte Norbert Flach klar.
Nur mit Unterstützung der regionalen Politik und den Eltern könne es gelingen, eine Aufwertung, die den Namen wirklich verdient habe, zu erreichen. „Während die Arbeitgeber offenkundig auf Zeit spielen, setzt ver.di auf konstruktive Verhandlungen. Denn sollte die Schlichtung scheitern, würden weitere Streiks drohen. Wir wollen das verhindern“, so der Gewerkschafter.
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