Berlin. Zu Beginn der Schlichtung im Tarifkonflikt beim Sozial- und Erziehungsdienst fordert die Bundesvereinigung Lebenshilfe Verbesserungen für sonderpädagogische Beschäftigte, die Menschen mit Behinderung unterstützen. „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter müssen für ihre hochqualifizierte Tätigkeit angemessen entlohnt werden. Die Förderung und Betreuung von Menschen mit Behinderung ist eine anspruchsvolle Aufgabe, die gute Fachkompetenz braucht“, sagt Ulla Schmidt, die Bundesvorsitzende der Lebenshilfe und Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages.
In den bisherigen Verhandlungen sehen die Arbeitgeber dafür keine Notwendigkeit. Ulla Schmidt: „Das ist nicht gerecht und muss sich ändern. Die Fachkräfte in der Behindertenhilfe verdienen die gleiche Anerkennung für ihre Arbeit wie andere Berufsgruppen.“
Auf entsprechende Äußerungen von Caritas und Diakonie werden wir vermutlich vergeblich warten.
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