Regionalkommission Nord beschließt eine Entgelterhöhung von 2,4 Prozent zum 1. Juni 2016. Zeitgleich wird die Beteiligung der Caritas-Beschäftigten an der betrieblichen Altersvorsorge eingeführt.
Osnabrück. Etwa 40.000 Caritas-Beschäftigte in Niedersachsen und Bremen erhalten rückwirkend zum 1. Juni 2016 mehr Geld. Die Lohnerhöhungen sind angelehnt an den Tarifabschluss des öffentlichen Dienstes aus dem Frühjahr. Die Regionalkommission Nord der Arbeitsrechtlichen Kommission des Deutschen Caritasverbandes hat heute in ihrer Sitzung beschlossen, in zwei Schritten die Entgelte zu erhöhen: Der erste Erhöhungsschritt um 2,4 Prozent wird zum 1. Juni 2016 umgesetzt. Der zweite Erhöhungsschritt von 2,35 % wird zum 01.07.2017 nach dem Inkrafttreten der neuen Entgeltordnung vollzogen. Im Gegenzug sollen sich die Caritas-Beschäftigten Niedersachsen und Bremen ab dem 1. Juni 2016 mit 0,05 Prozent an den Beiträgen zur Kirchlichen Zusatzversorgungskasse (KZVK) beteiligen. Die Vergütung für Auszubildende erhöht sich ab 1. Juni 2016 um 35 Euro und um weitere 30 Euro zum Zeitpunkt des zweiten Erhöhungsschrittes.
(Anmerkung: der 2. Erhöhungsschritt, den die Bundeskommission auf den 1. 1. 2017 bestimmt hatte, erfolgt erst zum 1.7.2017. )
Nachtrag.
Inzwischen (23.6.2016) sind das Info der Mitarbeiterseite
sowie eine Pressemitteilung zum RK-Beschluss vom 22.6.2016 veröffentlicht worden.
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