Donnerstag, 24. März 2022

Kurzbericht Tarifverhandlungen zum Sozial- und Erziehungsdienst

Die Verhandlungen werden auf 16. und 17. Mai vertagt.
Vor Ort ist die Enttäuschung in der ehrenamtlichen Verhandlungskommission sichtbar groß. Es herrscht völliges Unverständnis über das Auftreten der Arbeitgeberseite an beiden Verhandlungstagen:
In Fragen der Entlastung und der Verbesserung der Arbeitsbedingungen sowie für die Aufwertung der Berufe sind nicht einmal Ansätze für Kompromisslinien gefunden worden.
Mit ihrem Verhalten sind die Arbeitgeber für die Zuspitzung des Konfliktes verantwortlich.


Nachtrag:
Wegen der Teuerung fordern Gewerkschafter zu Recht starke Lohnerhöhungen. Die Angst, sie könnten damit die Inflation weiter anheizen, ist unbegründet - kommentiert Benedikt Peters von der Süddeutschen Zeitung.

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