Donnerstag, 5. September 2019

Niemand wolle eine deutsche Nationalkirche

unter dieser Überschrift berichtet "katholisch.de" über Befürchtungen
 
dass der "synodale Weg" die Gemeinschaft mit der Universalkirche aufs Spiel setze und eine deutsche Nationalkirche entstehe: Diese Sorgen seien ihm (Kardinal Woelki) bei seiner USA-Reise ständig begegnet, berichtet Kardinal Rainer Maria Woelki. Zu einer Spaltung könne es aber auch innerhalb der deutschen Kirche kommen.
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Papst Franziskus habe in seinem Brief an die deutschen Katholiken Ende Juni eindeutig darum gebeten, in der Einheit mit der Universalkirche und dem Glauben der Kirche zu bleiben.
 
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Kein "nationaler Alleingang" in einer "theologischen Selbstüberschätzung"
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Es ist nicht unser Thema, innerkirchliche Entwicklungen zu begleiten oder zu kritisieren. Unser Thema ist das kirchliche Arbeitsrecht, das sich im Bereich der "Überschneidung zwischen kirchlichem und staatlichem Rechtskreis" entwickelt hat.
 
Und hier ist eindeutig festzustellen: die deutsche Nationalkirche hat sich in Folge einer theologischen Überhöhung des "Dritten Weges" weit vom päpstlichen Lehramt und dem universellen Kirchenrecht entfernt.

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