Samstag, 2. Februar 2019

Ver.di-Tarifkommission Tarifvertrag Pflege: So nimmt verdi Arbeitgeber in die Pflicht

Viele Arbeitgeber, unterschiedliche Interessen – in der Altenpflege steht es mit den Arbeitsbedingungen nicht zum besten. Vor allem kommerzielle Pflegekonzerne verweigern Tarifverhandlungen. Warum es schwierig ist, einen bundesweiten Tarifvertrag durchzusetzen, erklärt ver.di-Vorstand Sylvia Bühler im Interview.

16 Euro Stundenlohn, 30 Urlaubstage im Jahr und gleiche Bezahlung in Ost und West – das sind einige Forderungen von ver.di für einen Tarifvertrag in der Pflege. Ist das ein Fortschritt?
Quelle und mehr "klick"

einige weitere Zitat aus dem Bericht:
Mindestens 16 Euro pro Stunde für Pflegefachkräfte mit einer Steigerung der Vergütung bei Berufserfahrung, dies gilt ebenso für Pflegehilfskräfte, hier soll der Einstieg bei mindestens 12,84 Euro liegen. Es soll keine Unterscheidung zwischen Ost und West geben, 30 Tage Urlaub, Überstundenzuschläge und Urlaubsgeld. Es gibt auch Forderungen zur Sicherheit und zum Gesundheitsschutz, wie die, dass niemand alleine in einer Schicht arbeiten darf. Der Tarifvertrag soll für alle Beschäftigten gelten, nicht ausschließlich für die Pflege. Eine Umsetzung unserer Forderungen wäre für viele Beschäftigte eine Steigerung von 30 Prozent und damit ein großer Fortschritt. Sobald der neue Arbeitgeberverband gegründet ist, kann es mit den Verhandlungen losgehen. Wir sind startklar. Unsere bestehenden besseren Tarifverträge bleiben natürlich weiterbestehen. …

Sind die kirchlichen Träger mit im Boot?
...
vgl. auch das Interview mit Sylvia Bühler: ver.di "Mehr für die Pflege, mehr für alle"
Am 21. Januar 2019 haben die Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst der Länder begonnen. Mit welchen Forderungen geht ver.di in diese Auseinandersetzung?

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen




Ihr könnt Eure Kommentare vollständig anonym abgeben. Wählt dazu bei "Kommentar schreiben als..." die Option "anonym". Wenn Ihr unter einem Pseudonym schreiben wollt, wählt die Option "Name/URL". Die Eingabe einer URL (Internet-Adresse) ist dabei nicht nötig.

Wir freuen uns, wenn Ihr statt "Anonym" die Möglichkeit des Kommentierens unter Pseudonym wählt. Das Kommentieren und Diskutieren unter Pseudonym erleichtert das Austauschen der Argumente unter den einzelnen Benutzern.