Dienstag, 7. Juli 2015

Interessante Entwicklung bei der Caritas: "Wir sollten in konstruktive Gespräche gehen"

... das schreibt jedenfalls der Diözesan-Caritasdirekter Andreas Meiwes in Heft 11/2015 der "neuen Caritas" (S.3) unter Bezug auf das "Tarifwerk der Caritas und den Weg, wie es zustande kommt":
... Klar ist aber auch, dass dieser Weg immer Weiterentwicklung braucht. Und daran arbeiten die Gewerkschaften nun mal mit.
Wir sollten dabei keine Berührungsängste habe. ... Es gibt Gemeinsamkeiten zwischen Caritas und Gewerkschaften. Beide stehen für soziale Gerechtigkeit. Beide setzen sich für gute Arbeitsbedingungen und für verbesserte Refinanzierung im sozialen Sektor ein. ...
Wir sollten ... in konstruktive Gespräche gehen. Fortschritt gibt es im Dialog. Der Dialog zwischen Caritas und Gewerkschaften ist nicht nur sinnvoll, sondern auch notwendig. Und zwar jetzt. ....
Meiwes nimmt damit anscheinend einen Gedanken auf, den Hans Jörg Millies und Michael Sommer in der "neuen Caritas" 10/2015 S. 9 publiziert haben:
...
Es muss eine Verständigung mindestens über Eckpunkte für die Entgelte der Mitarbeitenden im Sozialbereich gefunden werden. Dies gilt insbesondere für die unteren Lohngruppen.
...
Wir dürfen in dem Zusammenhang unter anderem auf unseren Blog Beitrag "Gewerkschaften ante portas" - Zur Pressemeldung der DBK vom 3. Dezember letzten Jahres und den gestrigen Beitrag "Interessante Entwicklung in Bayern: Erste Promulgationen der Neufassung der Grundordnung" verweisen.
Sollte sich da doch noch etwas "katholisches" entwickeln?

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