Mittwoch, 9. Januar 2019

2019 könnte das Jahr der Streiks werden

berichtet die Frankfurter Rundschau http://www.fr.de/wirtschaft/verdi-2019-koennte-das-jahr-der-streiks-werden-a-1649717 und führt weiter aus:
 
In diesem Jahr werden die Löhne für mehr als sieben Millionen Beschäftigte in Deutschland neu verhandelt. Besonders die Gewerkschaft Verdi macht Druck.
...
In diesem Jahr müssen Löhne und Gehälter für 7,3 Millionen Beschäftigte ausgehandelt werden. Wobei die Verhandlungen für die Bediensteten im öffentlichen Dienst der Länder die wichtigsten werden. Hier geht es um mehr als 930 000 Angestellte. Aber auch die Einkommen von 2,1 Millionen Beamten und Pensionären hängen davon ab. Verdi hat hier sechs Prozent mehr Geld gefordert. Am 21. Januar soll hier wieder verhandelt werden.
 
Klar ist aber auch:
die "Tariflokomotive ver.di" kann auch im öffentlichen Dienst und den daran angekoppelten sozialen Diensten nur voran kommen, wenn nicht einzelne Waggons blockieren, sich quer legen oder gar aufgrund einer falschen Weichenstellung auf das Abstellgleis geraten. Und auch der Umweg über die alten Güterbahngleise bremst, wenn stattdessen die neue ICE-Trasse genutzt werden könnte.
Wie "durchsetzungsfähig" ver.di sein wird, hängt an den Mitgliedern - und bei den sozialen Diensten nicht zuletzt auch daran, ob sich die Mitarbeiter*Innen in den kirchlichen Einrichtungen unterstützend mobilisieren lassen.

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