...ihren Arbeitnehmern unsichere Arbeitsverträge zumuten, verstoßen "nicht nur gegen das Recht des Arbeitnehmers und seiner Familien auf Sicherheit", sondern sie beteiligen sich "auch noch an der Vermehrung von Armut in ihrer Gesellschaft".
Zu diesem Schluss(-satz) kommt das Dossier des Nell-Breuning-Instituts, "Sichere Arbeit - ethischer Maßstab der kirchlichen Sozialverkündigung", das Anfang dieser Woche in der Reihe "Frankfurter Arbeitspapiere zur gesellschaftsethischen und sozialwissenschaftlichen Forschung" veröffentlicht wurde:
"Prekäre Formen der Erwerbsarbeit bestimmen mehr und mehr auch die "Beschäftigungspolitik" kirchlicher Einrichtungen und Verwaltungen. Dagegen können schon aus Sicht einer Moral mit universalem Geltungsanspruch gute ethische Gründe angebracht werden. Mitarbeitervertretungen katholischer Einrichtungen bzw. Verwaltungen fragen jedoch darüber hinaus nach der Bewertung unsicherer Formen der Erwerbsarbeit durch das katholische Lehramt. Im vorliegenden Dossier von Prisca Patenge und Bernhard Emunds wurden Dokumente der Römischen Sozialverkündigung unter diesem Gesichtspunkt zusammengestellt und kommentiert."
heißt es in der Zusammenfassung
Das Papier ist hier, auf der Seite des Oswald von Nell-Breuning-Instituts. verfügbar.
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