Aus gewöhnlich gut unterrichten Kreisen ist zu vernehmen, dass seitens der Katholischen Kirche auf diplomatischen Kanälen Hinweise an Ver.di erfolgen, unter Umständen über Tarifverträge mit sich reden lasse, wenn Ver.di im Gegenzug bereit ist, die Tarifverträge künftig teilweise in altgriechischer Sprache zu fassen. Tarifvertrag öffentlicher Dienst müsste als "Tarifvertrag Liturgie" (λειτουργία - "öffentlicher Dienst") deklariert werden. Die Herleitung von "Leiturgia" aus λαός/λεώς/λειτός laós, leōs, leitós, Volk, Volksmenge und ἔργον érgon ‚Werk, Dienst, eröffne im Gegenzug unter Umständen auch die Möglichkeit, den Begriff "Liturgie" vermittels alemannischer Übersetzungskünste mit "Gewerkschaft" zu übersetzen. Ver.di, so ist aus gut unterrichten Kreisen weiter zu vernehmen, habe auf das Ansinnen mit der Rückfrage reagiert, ob es denn wirklich nicht genüge, dass die Gewerkschaft sich schon mit dem Begriffspaar im Eigennamen 'Verkündigung & Diakonie' (Akronym "Ver" - "Di") als kirchennah bekenne.
Vorletzes Gerücht
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