PRESSEMITTEILUNG
Freitag, 8. November 2013
Caritas: Mitarbeitervertreter fordern 9,70 Euro als bundesweit einheitlichen gesetzlichen Mindestlohn....
Die Mitarbeiterseite der Arbeitsrechtlichen Kommission des Deutschen Caritasverbandes (ak.mas) fordert die an den Koalitionsgesprächen beteiligten Parteien auf, einen über der Niedriglohnschwelle liegenden Mindestlohn beim neuen Regierungsprogramm zu berücksichtigen.
Das Thema "Mindestlohn" wurde auch hier im Blog immer wieder aufgegriffen. Z.B. hier:
- Sonntag, 7. Oktober 2012 Münchner Kardinal Marx ist gegen Mindestlöhne
- Mittwoch, 19. Dezember 2012 Kardinal Marx: Mindestlohn ist nur Notlösung
- Freitag, 14. Juni 2013 ver.di-Unterschriftenkampagne
Wäre es dann nicht besser, wenn auch bei der Caritas tarifliche Mindestlöhne vereinbart werden könnten?
Können tarifliche Mindestlohnvereinbarungen zwischen Caritas und ver.di die Grundlage für einen allgemein verbindlichen Sozialtarifvertrag sein?
Für eine höhere Rente als die Grundsicherung nach 45 Jahren braucht man einen Mindestlohn von 11,35 Euro; gefunden bei Stefan Sell:
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/hintergrundpolitik/2275095/
und
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/dlfmagazin/2249715/
Wenn die Kirche auch nur ein bisschen glaubwürdig bleiben will, dann MUSS sie auch selbst Tarifverträge mit den Gewerkschaften abschließen. Alles andere wäre Heuchelei.
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