Für den 27. August war ursprünglich in Frankfurt a.M. die dritte Verhandlungsrunde für den Ärzte-Tarif der Caritas angesetzt. Dieser Termin wurde abgesagt.
Für die Mitarbeiterseite macht es wenig Sinn, vor dem endgültigen Abschluss der Redaktionsverhandlungen im Öffentlichen Dienst zwischen dem Marburger Bund und der VKA die Arbeitsbedingungen für die 30.000 Caritas-Ärztinnen und Ärzte detaillierte Regelungen zu verhandeln.
Für die ak.mas geht es nicht um einen schnellen Abschluss, sondern um Regelungen, die verlässlich und wirkungsvoll die Arbeitsbelastung und vor allem die Bereitschaftsdienste zu reduzieren helfen.
Im Öffentlichen Dienst hatten sich beide Seiten im Mai auf einen Abschluss geeinigt – die Details, die dort aktuell noch verhandelt werden, will die ak.mas im Interesse der Caritas-Mitarbeiter noch abwarten.
Ohne Ergebnis endeten zuvor auch die Verhandlungen zur Ärzte-Tarifrunde zwischen Dienstnehmer- und Dienstgeberseite im Vorfeld der Sitzung der Bundeskommission vom 4. Juli.
"Ohne Ergebnis endeten die Verhandlungen zur Tarifrunde Ärzte zwischen Dienstnehmer- und Dienstgeberseite im Vorfeld der Sitzung der Bundeskommission. Insbesondere bei der Begrenzung und den Voraussetzungen zur Anordnung von Bereitschaftsdiensten, aber auch bei der verlässlichen Planung von Erholungszeiten und der Erfassung der Arbeitszeit ist man noch weit von einer Einigung entfernt.
Die Mitarbeiterseite beharrt weiter auf der 1:1-Übernahme des zwischen Marburger Bund und der Vereinigung kommunaler Arbeitgeberverbände (VKA) ausgehandelten Tarifkompromisses.
Damit geht die Tarifrunde für die 30.000 Caritas-Ärztinnen und Ärzte weiter! Die Zeit bis zum 10. Oktober -dann findet die nächste Sitzung der Bundeskommission mit einer möglichen Beschlussfassung statt- soll für weitere Verhandlungen genutzt werden."
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