Montag, 10. März 2014

DiAG-Berlin, Sachausschuss Krankenhäuser: Offener Brief an Kardinal Woelki

Der Sachausschusses Krankenhäuser in der Arbeitsgemeinschaft der Mitarbeitervertretungen im katholischen Erzbistum Berlin wendet sich mit einem offenen Brief zum Thema "Dritter Weg"  mit folgendem Wortlaut an Kardinal Woelki.

Sehr geehrter Herr Kardinal Woelki,
wir, die Mitarbeitervertreter des Krankenhaussachausschusses der katholischen Krankenhäuser, wenden uns an Sie als Gesetzgeber des katholischen Arbeitsrechts und als ein Mann, der sich in Bad Saarow für ein "gedeihliches Miteinander von Dienstgebern und Dienstnehmern ausgesprochen hat.
Wieder ist die Übernahme des Beschlusses der Arbeitsrechtlichen Kommission durch die Regionalkommission Ost gescheitert.
Fast eineinhalb Jahre wurde über den Beschluß der Bundeskommission der Arbeitsrechtlichen Kommission in der Regionalkommission Ost verhandelt und letztlich wurde am 17.12.2013 ein Zwangsschlichtungsbeschluss ohne Beteiligung der Vertreter der Mitarbeiterseite der RK Ost gefällt.

Für uns ist der Dritte Weg zu Grabe getragen worden und damit befinden wir uns de facto auf dem ersten Weg!
Die Geringschätzung, die den Mitarbeitern, insbesondere der unteren Lohngruppen, entgegengebracht wird, ist ein Skandal und löst bei allen Mitarbeitern Empörung aus!
Das Wesen der Dienstgemeinschaft wurde in den letzten Jahren durch dei Dienstgeber irreparabel beschädigt. Der AVR-Flächentarif ist zerstört.
Wir als Vertreter aller Mitarbeiter der Krankenhäuser im Erzbistum Berlin fordern eine sofortige Übernahme des vollständigen Beschlusses der Bundeskommission vom 28. Juni 2012.
Sehr geehrter Herr Kardinal Woelki, unterstützen Sie unsere Forderung und stellen Sie sich auf die Seite der Mitarbeiter!

-------------------
Der Brief ist verlinkt auf den Seiten der DiAG MAV Berlin - "Offener Brief" und auf den Seiten von Streikrecht ist Grundrecht

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen




Ihr könnt Eure Kommentare vollständig anonym abgeben. Wählt dazu bei "Kommentar schreiben als..." die Option "anonym". Wenn Ihr unter einem Pseudonym schreiben wollt, wählt die Option "Name/URL". Die Eingabe einer URL (Internet-Adresse) ist dabei nicht nötig.

Wir freuen uns, wenn Ihr statt "Anonym" die Möglichkeit des Kommentierens unter Pseudonym wählt. Das Kommentieren und Diskutieren unter Pseudonym erleichtert das Austauschen der Argumente unter den einzelnen Benutzern.