Donnerstag, 19. Oktober 2023

Vorsitzender des Bund Katholischer Unternehmer (BKU) plädiert für katholische Soziallehre

Berichteten gestern sowohl Vatikan-news wie auch in einem ausführlichen Interview das Domradio.
Als Unternehmer solle man sich regelmäßig Gedanken machen, ob man im Sinne der katholischen Soziallehre handelt. Dies würde ständiges Abwägen erfordern. Es sei aber auch zu kurz gegriffen, alle Forderungen der Arbeitnehmer erfüllen zu müssen, führte Nebeling weiter aus. „Die Verantwortung liegt auf beiden Seiten“, so der Rechtsanwalt.
Die vier Grundprinzipien der katholischen Soziallehre sind Solidarität, Subsidiarität, Personalität und Gemeinwohl. Der BKU ergänze aufgrund der des Klimawandels auch noch Nachhaltigkeit. Dies solle man als Unternehmer berücksichtigen und nicht nur ausschließlich auf den Profit schauen.
Es ist bemerkenswert (um das Wort "peinlich" zu vermeiden), wie man die "katholische Soziallehre" als Bezugsquelle wählen kann, gleichzeitig aber kein Wort zu den Stichworten "Gewerkschaftsprinzip und Tarifvertrag" (Mater et magistra, Laborem exercens ...) verliert.

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