Samstag, 26. September 2015

Krankenhauspetition: die Aktion geht weiter!

Wir haben große Ziele. Wir wollen die 50.000-Schwelle knacken, bis jetzt haben wir mehr als 20.000.
Im Blog haben wir bereits mehrfach informiert:  http://caritas-verdi.blogspot.de am 16. September 2015 Dort findet ihr Hinweise zum Onlinepetition sowie Material zum Unterschriftensammeln auf Papier. Die Listen müssten bis 5. Oktober bei Ver.di eingehen; die Onlinepetition sollte bis 12. Oktober 2015 unterzeichnet werden.






Im Zuge der Krankenhauspetition hat ver.di Plakate entworfen, auf denen Ausschnitte aus (anonymisierten) Gefährdungsanzeigen zu sehen sind. Diese zeigen eindringlich, worunter die Beschäftigten in den Krankenhäusern leiden: Das tagtägliche Rennen gegen die Zeit, die Überlastung auf den Stationen,  die Gefahren dem eigenen Anspruch an eine gute Versorgung der Patient/innen nicht gerecht werden zu können. Als Folgerung aus diesen Zuständen ruft ver.di dazu auf, die Krankenhauspetition für mehr Personal zu unterzeichnen. Ohne eine gesetzliche Personalbemessung wird die Situation auf den Stationen nicht nachhaltig verbessert werden können.
Die Druckvorlagen findet ihr hier: http://www.der-druck-muss-raus.de

 Gerne können auch nach den genannten Fristen noch Unterschriftenlisten an ver.di geschickt werden, diese zählen dann aber nicht mehr in das Quorum. Alle Informationen und Antworten zu häufig gestellten Fragen findet ihr hier: http://www.der-druck-muss-raus.de/die-krankenhauspetition/fragen-zur-petition-hier-sind-die-antworten

 Aus den Erfahrungen beim Sammeln der Unterschriften und den Rückmeldungen über das Kampagnentelefon hier noch ein paar Ideen zur Mobilisierung entwickelt, die wir an euch weitergeben möchten:


  •  Druckt die Handzettel (A4) und die Plakate (bis zu A1) aus, egal ob in Farbe oder in schwarz-weiß, verteilt sie in Krankenhäusern und in euren Bezirken.
  • Druckt zwei Plakate auf A3 aus, klebt sie auf Pappen und bindet diese so zusammen, dass eine Pappe vor euch und eine auf eurem Rücken hängt. Stellt euch damit vor die Krankenhäuser und verwickelt Personal und Patient/innen in Gespräche. Nehmt genug Unterschriftenlisten mit. Erfahrungsgemäß unterschreiben fast alle Menschen die Petition, wenn sie die Gefährdungsanzeigen gelesen haben.
  • Hängt die Plakate in die Flure von Krankenhäusern oder Pflegeeinrichtungen.
  • Macht Infostände und sprecht mit den vorbeigehenden Passant/innen.
  • Bietet an, im MAV-Büro bei der Online-Unterzeichnung der Petition zu helfen. Wenn ihr selbst nicht genau wisst, wie das geht, nutzt unsere Anleitung:  http://der-druck-muss-raus.de/sites/default/files/tutorial_petitionen.pdf
  • Die Situation in deutschen Krankenhäuser geht alle an. Nehmt Unterschriftenlisten mit, wenn ihr zu Familienfeiern oder Fußballspielen geht.  Mehr Personal ist besser für Alle!
  • Hakt nach bei denen, die von euch Unterschriftenlisten bekommen haben, uns weist sie auf das baldige Ende der Frist hin.
  • Persönliche Gespräche sind bei dieser Petition besonders wichtig. Das bloße Auslegen der Listen hat kaum Erfolg. Auch, weil niemand möchte, dass seine vollständige Adresse an irgendeinem schwarzen Brett hängt oder neben der Kaffeemaschine liegt. Sichert zu, dass ihr sensibel mit den gesammelten Adressen umgeht.
  • Weist darauf hin, dass ver.di die Adressen an den Petitionsausschuss weiterreicht und sie nicht speichert.


für Fragen oder Anregungen: die-krankenhauspetition@verdi.de oder Tel: 030-69956-1809

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