Die MAV und die Geschäftsleitung des St.-Adolf-Stift Krankenhauses hatten jetzt die "faxen dicke" - oder "die Nase voll", wie man so schön sagt. Anstatt weiter auf Gnadenakte der so genannten "Dienstgebervertreter" in der AK zu warten (wer gibt da eigentlich den Dienst, und wer nimmt ihn?) wurden jetzt auf "Betriebsebene" die nötigen "Nägel mit Köpfen gemacht" :
22.01.2014 20:15 UhrQuelle und mehr *klick*:
St. Adolf: 800 Mitarbeiter freuen sich über mehr Geld
Geschäftsführung und Mitarbeitervertretung des Krankenhauses Reinbek St.-Adolf-Stift haben sich auf eine hausinterne Tariferhöhung in mehreren Schritten geeinigt.
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Bisher haben katholische Einrichtungen erst in acht von 16 Bundesländern den Tarifabschluss des öffentlichen Dienstes in voller Höhe übernommen. Und das St.- Adolf-Stift ist bundesweit eines der ersten Krankenhäuser, das den Tarifabschluss freiwillig auf seine Mitarbeiter überträgt.
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Gut so - wir fragen uns aber: warum nicht gleich das Original? Warum nicht gleich gemeinsam den "Vertragsweg" mitgestaltend mitmachen, anstatt auf Trampelpfaden den von Arbeitgeberfunktionären so gelobten Dritten Weg schleichend zu umgehen?
"Katholisch" zeichnet sich nicht durch die Abweisung von Gewerkschaften aus - im Gegenteil!
"Die Kirche hat das Recht auf gewerkschaftlichen Zusammenschluß anerkannt, verteidigt und gefördert."
(Paul VI., 22.5.1966, Ansprache bei der 75-Jahrfeier von "Rerum Novarum", Nr. 5)
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