Montag, 3. Juni 2024

UNSERE ZUKUNFT STEHT AUF DEM SPIEL

so berichtet die Hans Böckler Stiftung über das Ergebnis einer Studie
Der deutsche Staat muss im kommenden Jahrzehnt jährlich rund 60 Milliarden Euro zusätzlich investieren, um das Land im Hinblick auf Klimawandel, Energie- und Verkehrswende, demografischen Wandel und Digitalisierung zukunftsfähig zu machen. Mit den insgesamt etwa 600 Milliarden Euro könnten bis Mitte der 2030er-Jahre dringend notwendige Fortschritte bei der Qualität der Bildungsinfrastruktur, der Energie- und Verkehrsnetze, des öffentlichen Verkehrs sowie der Dekarbonisierung des Landes erzielt werden. Zu diesem Ergebnis kommen das IMK und das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) in einer gemeinsamen Studie.

Eine Investitionsoffensive würde über Jahrzehnte hinweg volkswirtschaftliche Vorteile bringen – zum Beispiel, weil eine höhere Produktivität durch bessere Bildung und effizientere Technologien den Arbeitskräftemangel in einer alternden Gesellschaft teilweise ausgleichen kann. ...
wenn man dagegen die "Aussage zur schwarzen Null" und die Forderung nach einem ausgeglichenen (Bundes-)Haushalt sieht stellt sich die Frage, welche Belastung für die Zukunft weniger kostet:
Jetzt Kredite in die Zukunftssicherung anschieben oder die finanziellen Auswirkungen einer fehlenden Zukunftsperspektive?

(Quelle)

Wir machen mit diesem ersten Posting nach den Pfingstferien auf - weil sich am 24.05. ein wichtiges Datum zum 9ten mal jährte, das genau die angesprochenden Themenkreise und unsere Forderung nach einem Sozialpakt von Kirche und Gewerkschaft betrifft.

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