Freitag, 14. Februar 2014

Kaum ist die Tarifforderung heraus - schon klinken sich die Caritas-Betriebsgruppen ein - ein tolles Bespiel der Ursberger Betriebsgruppe zum Nachahmen

Spricht man in diesen Tagen mit normalen Caritasbeschäftigten, so macht man vielfach eine betrübliche Erfahrung. Entgegen der Erwartung, dass man auf die ver.di-Forderung angesprochen wird und  gesagt wird, dass dies doch toll wäre, kommt gar nichts. Spricht man sie dann konkret darauf an, kommt ein müdes "Ja, habe ich in der Tagesschau gehört" oder "Ja, habe ich in der Zeitung gelesen."
Immer noch scheint bei unseren Kollegen und Kolleginnen die Meinung weit verbreitet zu sein, dass die Gehaltserhöhung quasi automatisch irgendwann auf dem Gehaltszettel "landet".
Vor diesen Hintergrund ist die  in der Blog-Redaktion eingegangene Aktion der caritas-Betriebsgruppe Ursberg vorbildhaft.
Sie wartet nicht darauf, dass ihre Kolleginnen und Kollegen irgendwann selber daraufkommen, dass die Anstrengungen von ver.di in einer Tarifrunde etwas mit ihnen zu tun haben. Nein, sie handeln sofort.
Was allgemein in jedem Forum zu lesen ist, machen sich hier konkrete Personen aus dem Betrieb zusammen mit ihrer Gewerkschaftssekretärin zu eigen, machen klar, dass auch Caritasbeschäftigte "gleich nebenan in der Gruppe, in der Werkstatt" sich für das "in Berlin Beschlossene" interessieren und dafür aktiv sein wollen.
Bei so viel Engagement und Begeisterung, da sind wir in der Redaktion überzeugt, wird der Funke in die Belegschaft überspringen.

Ursberger Flugblatt als pdf






































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