Mittwoch, 25. Juni 2014

AUFRUF ZUR SOLIDARITÄT

A U F R U F    Z U R    S O L I D A R I T Ä T
 
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
 
WAS HEUTE IM SCHWERTBAD PASSIERT, KANN MORGEN BEI EUCH GESCHEHEN !
 
Daher gilt es, solidarisch mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Aachen zu sein. Insbesondere die Beschäftigten der katholischen Marienhausstiftung Aachen sind nun gefordert, Solidarität zu beweisen.
Aber auch alle anderen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in katholischen Einrichtungen dürfen ihre Solidarität zeigen.
 
Bitte meldet Euch bei Kollegen Harald Meyer um gemeinsam zu beraten, wie wir Solidarität beweisen können:
 
KONTAKTADRESSE:
ver.di - vereinte dienstleistungsgewerkschaft · fachbereich gesundheit, soziale dienste, wohlfahrt und kirchen · ver.di-bezirk aachen/düren/erft ·  harscampstr. 20 · 52062 aachen · telefon: 0241·94676·25 · fax: 0241·94676·39 · e-mail: harald.meyer@verdi.de · internet: www.verdi.de
 
Die deutschen Bistümer - allen voran die Erzdiözese München und Freising - haben beim WELTBILD Verlag gezeigt, dass auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten der Eigentümer gefordert ist, sein Unternehmen zu stützen.
Soziale Verantwortung muss sich gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten bewähren. "Eigentum verpflichtet" haben die Väter unserer Verfassung in das Grundgesetz geschrieben. Für katholische Unternehmer gilt das erst recht!
Auch und gerade ein "Wirtschaftsunternehmen in katholischer Hand" muss darauf vertrauen können, dass der Eigentümer nicht nur Gewinne herauszieht, sondern auch selbst Eigenkapital verwendet, um Investitionen zu finanzieren.
Die gegenteilige Forderung -  Lohnabsenkungen für Investitionen zu fordern, und andernfalls mit der Schließung zu drohen - erscheint uns ethisch nicht besonders verantwortungsvoll. 
 
"DienstGemeinschaft" darf sich nicht dadurch auszeichnen, dass die einen "dienen", während die anderen "gemein sind".
 
Eure Blog-Redaktion
 
 

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