An Karfreitag haben die großen Kirchen in Deutschland mehr Barmherzigkeit mit den Armen angemahnt und ein Umdenken in der Finanz- und Wachstumspolitik gefordert. Es dürfe kein "Weiter so wie bisher" geben, sagte der Vorsitzende der katholischen Deutschen Bischofskonferenz, Robert Zollitsch.
Konkret kritisierte Zollitsch, dass soziale Not zu wenig thematisiert werde. "Die wachsende Armut, gerade in den Großstädten, kann uns doch nicht mehr ruhig schlafen lassen." Zollitsch warnte: "Verarmung und Altersarmut stellen eine große Gefahr für den sozialen Frieden dar."
Die natürlichen Verbündeten im Kampf für mehr soziale Gerechtigkeit wären eigentlich die Gewerkschaften, die seit Jahren auf die jetzt von Zollitsch kritisierte Problematik aufmerksam machen.
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