Am 25. Dezember jährte sich die Veröffentlichung der an die Bischöfe, die Priester und Diakone, an die gottgeweihten Personen und an alle Christgläubigen gerichtete erste Enzyklika von BENEDICTUS PP. XVI zum zehnten mal, die Enzyklika, die wohl unter maßgeblicher Beteiligung von Kardinal Paul Josef Cordes entstand - den wir
in anderem Zusammenhang schon zitiert haben:
DEUS CARITAS EST
Wir dürfen daran erinnern und die gesamte Enzyklika zur Lektüre empfehlen.
Aufgabe der karitativen Organisationen der Kirche ist es, dieses Bewußtsein in ihren Vertretern zu kräftigen, so daß sie durch ihr Tun wie durch ihr Reden, ihr Schweigen, ihr Beispiel glaubwürdige Zeugen Christi werden.
und
(das könnte Benedikt auch für unsere Redaktionsmitglieder geschrieben haben) Unser Protest will Gott nicht herausfordern, noch ihm Irrtum, Schwäche oder Gleichgültigkeit unterstellen. Dem Glaubenden ist es unmöglich zu denken, Gott sei machtlos, oder aber er ,,schlafe’’ (vgl. 1 Kön 18, 27). Vielmehr trifft zu, daß sogar unser Schreien, wie das Jesu am Kreuz, die äußerste und tiefste Bestätigung unseres Glaubens an seine Souveränität ist. Christen glauben nämlich trotz aller Unbegreiflichkeiten und Wirrnisse ihrer Umwelt weiterhin an die ,,Güte und Menschenliebe Gottes’’ (Tit 3, 4). ...
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AntwortenLöschenLiest Kardinal Marx Euren Blog mit? Angesichts der gegenseitigen Verantwortung der Menschen füreinander stelle Gleichgültigkeit mit den Worten von Papst Franziskus eine "Bedrohung für die Menschheitsfamilie"; dar, demgegenüber gelte es "eine Kultur der Solidarität und der Barmherzigkeit zu fördern, so der Erzbischof von München und Freising in einem Radiobeitrag für die Sendereihe "Zum Sonntag"; des Bayerischen Rundfunks, der am Samstag, 2. Januar, um 17:55 Uhr im zweiten Radioprogramm gesendet wird. Die Pressemitteilung dazu endet mit dem Satz: "Zum christlichen Glauben zählt laut Kardinal Marx die "Überzeugung, dass der Mensch zum Guten fähig ist". Daraus speise sich auch die christliche Hoffnung, "dass die Welt heil werden kann, weil Gott es will um der Menschen willen".
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