Sonntag, 15. Oktober 2017

"Wenn sich nichts ändert, bricht das System zusammen" - Michael Quetting im Interview mit katholisch.de

"Wenn sich nichts ändert, bricht das System zusammen"
Erstmals haben Mitarbeiter eines katholischen Krankenhauses gestreikt. Ihr Ziel: Entlastung für Pflegende. Verdi-Gewerkschaftssekretär Michael Quetting hat den Streik begleitet. Im Interview erzählt er, wie es jetzt weiter geht – und was droht, wenn es zu keiner Einigung kommt.

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1 Kommentar:

  1. Auszug aus dem STREIFLICHT in der Süddeutschen Zeitung vom Wochenende:
    "Es war die katholische Kirche, die früh das Elend und die Doppelmoral erkannte, die der Freiheit innewohnt, und den Ausweg anbot: Freiheit ist, in aller Freiheit zu glauben, was die heilige Kirche lehr und verkündet. Das sparte das ganze Autonomiegerede und klärte auf ganz natürliche Weise, wer abzuspülen und wer mit wem in Urlaub zu fahren hat, ganz zu schweigen davon, die viele Denker sie vor den Abgründen der Gedankenfreiheit bewahrte, vor jenen schmalen Pfaden, von denen man direkt in die Hölle stürzen konnte. Den Rest konnte man dann beichten. aber ach! Nicht einmal ide Kirche ist heutzutage mehr sicher. Der Geist der Freiheit hat sich eingeschlichen und festgefressen, mühsam im Zaum gehalten von den Glaubenswächterin in Rom, Und nun sitzt da ein Papst, der auf einmal von den Gläubigen verlangt, dass sie selber denken und ihr Gewissen anknipsen. Herr Jesus! "Ängste schließen Türen", hat dieser Franziskus gesagt, und: "Die Freiheit öffnet sie."

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