Freitag, 25. September 2015

Flüchtlingshilfe unterstützen!

Ver.di-Material zur Thematik "Flüchtlingshilfe unterstützen": 

Ver.di Journal extra 1/2015 - Mehr Ausbildung und mehr Stellen
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Arbeitsbedingungen in der Flüchtlingsarbeit
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Information für Kreis- und Stadtverbände: Flüchtlinge brauchen unsere Solidarität
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Der DGB, ver.di und Katholische Kirche stehen deckungsgleich. Auch der Papst hat sich - so die Tagesschau gestern - in den USA vor dem US-Kongress entsprechend geäussert.
Angesichts der weltweiten Flüchtlingskrise forderte das katholische Kirchenoberhaupt eine "menschliche, gerechte und brüderliche" Reaktion. "Wir dürfen nicht über ihre Anzahl aus der Fassung geraten, sondern müssen sie vielmehr als Personen sehen, ihnen ins Gesicht schauen", verlangte der Pontifex. Die "Flüchtlingskrise, die ein seit dem Zweiten Weltkrieg unerreichtes Ausmaß angenommen hat", stelle die Welt vor große Herausforderungen. "Wir müssen eine heute allgemeine Versuchung vermeiden: alles, was stört, auszuschließen", sagte Franziskus weiter.


Nachsatz:
Bei der Anti-Legida-Demonstration am Mittwoch Abend in Leipzig wurden Demonstranten von der Polizei eingekesselt. Sie sollten erst nach Angabe der Personalien den Kessel verlassen dürfen. Ver.di Kolleginnen und Kollegen haben sich mit den eingekesselten Demonstranten solidarisiert.

Nur kurze Zeit, nachdem Frank Bsirske mit juristischer Begleitung erschien, wurde "der Spuk" beendet. Das zeigt, wie wichtig es ist, eine starke Gemeinschaft zur Seite zu haben.

Und noch eine Bemerkung: Zuschauer und friedliche Anti-Legida-Demonstranten wurden aus der Reihe von Legida-Anhängern aufgefordert, doch "nach Russland zu gehen" - kurz, nachdem die Organisatoren von L. die DDR-Nationalhymne gespielt hatten, mit der sie einen Sarg mit den Aufschriften "Rechtsstaat" und "Versammlungsfreiheit" symbolisch "zu Grabe trugen". Recht viel braucht man zu diesen "Europäern" und deren Bemühungen zur "Rettung des christlichen Abendlandes" nicht mehr zu sagen.

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