Zwei Twittermeldungen aus der vergangenen Woche:
Die Pressemitteilung des DGB hierzu lautet:
Bundesgesetz für Kita-Qualität notwendig Anlässlich der Veröffentlichung des "Ländermonitors Frühkindliche Bildungssysteme" sagte Elke Hannack, stellvertretende DGB-Vorsitzende, am Freitag in Berlin: "Wir brauchen eine verlässliche Qualität in der frühkindlichen Bildung. Bundesweite Qualitätsstandards für die Kindertagesstätten sind längst überfällig - sie müssen in einem Kita-Qualitätsgesetz des Bundes verbindlich festgeschrieben werden. Wir müssen weg von dem föderalen Flickenteppich, in dem jedes Bundesland eigene Standards für die Kita-Qualität festlegt. Alle Kinder haben das gleiche Recht auf eine gute frühkindliche Bildung - egal, ob sie in Städten oder im ländlichen Raum aufwachsen. Verbindliche Standards für die Erzieherausbildung, Gruppengrößen sowie die Zeiten für die Vor- und Nachbereitung sind längst überfällig. Bund und Länder sind aufgefordert, endlich mit Gewerkschaften und Trägern gemeinsam Standards zu entwickeln. Wir fordern die Bundesregierung auf, sich von dem bildungspolitisch irrwitzigen Betreuungsgeld zu verabschieden. Die finanziell chronisch klammen Länder sind allein nicht in der Lage, ein qualitativ hochwertiges Bildungssystem zu finanzieren. Der Bund sollte deshalb das Betreuungsgeld streichen und die frei werdenden zwei Milliarden Euro in die Kita-Qualität investieren."
Pressemitteilung des DGB vom 15.7.2014
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Ein vorzüglicher Überblick zur ganzen Thematik findet sich bei Stefan Sell.
Aber eher friert die Hölle zu als das die Caritas mit Ver.di zusammen kommen!
AntwortenLöschenWer sich so gegen die Vorgaben der Päpste wendet, der darf sich nicht wundern, wenn die Hölle zufriert
AntwortenLöschenIch erinnere z.B. an "Laborem exercens", die der "Deutsche Papst" Benedikt XVI. im September 2006 seiner Deutschen Heimat nachdrücklich ans Herz gelegt hat.
Nachzulesen z.B. auf der Veröffentlichung der deutschen Bischofskonferenz:
http://www.dbk.de/fileadmin/redaktion/veroeffentlichungen/verlautbarungen/VE_174_neu.pdf (S. 116)
Wer diese Vorgaben ignoriert, muss sich fragen lassen, ob er noch "katholisch" ist. Oder einer Irrlehre (z.B. der von der seligen Dienstgemeinschaft) anhängt.
Im Übrigen: falls das Verhältnis zwischen Kirche und Gewerkschaft wirklich so wäre wie zwischen Teufel und Weihwasser - dann fragt man sich doch, warum das angebliche Weihwasser so viel Angst vor dem angeblichen Teufel hat.
Aber wer ist Weihwasser und wer Teufel? Ist. glaube ich,eine Frage des Blickwinkels!
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