gleichwertige Arbeit und die Gleichstellung der Frau!
Der Kampf der Frauen um ihre Rechte geht heute weiter und wird jährlich am 8. März international besonders gefeiert und bekräftigt!
Immer mehr Frauen sind berufstätig, leider oft zu prekären Bedingungen: zu niedrigsten Löhnen, in unfreiwilliger Teilzeit, befristet oder in Minijobs. Ein Job reicht oft zum Leben nicht mehr aus! Das ist ein Skandal!
Noch ist die weltweite Wirtschafts- und Finanzkrise nicht ausgestanden. Trotzdem muss gerade auch jetzt die Gleichstellung der Geschlechter in Wirtschaft und Verwaltung, in Politik, Wissenschaft und Gesellschaft auf der Agenda bleiben.
Wir brauchen dringend gute und gleichwertige Lebens- und Arbeitsbedingungen für Frauen und Männer.
Deswegen setzt ver.di jedes Jahr zum Internationalen Frauentag klare Zeichen – und legt am 08. März 2016 den Schwerpunkt auf die Arbeitszeit!
Wir fordern:
- ein wirksames Entgeltgleichheitsgesetz, das Unternehmen dazu verpflichtet, ihre Entgeltpraxis zu überprüfen und geschlechtergerecht zu gestalten;
- einen Rechtsanspruch auf die Rückkehr aus Teilzeit in Vollzeitbeschäftigung und einen Rechtsanspruch auf befristete Teilzeit;
- faire Aufstiegschancen für Frauen durch eine Pflicht zur Aushandlung verbindlicher Ziel- und Zeitvorgaben in den Betrieben und Verwaltungen;
- den flächendeckenden Ausbau qualitativ hochwertiger Betreuung für Kinder und Pflegebedürftige;
- die Aufwertung frauendominierter Berufe mit dem Ziel einer höheren gesellschaftlichen und finanziellen Wertschätzung;
- eine nachhaltige Reform der Minijobs, um die soziale Sicherung ab der ersten Arbeitsstunde zu gewährleisten.
Wir wollen bessere Rahmenbedingungen für eine eigenständige Existenzsicherung von Frauen über alle Lebensphasen hinweg und ihre gleichberechtigte Teilhabe am Arbeitsmarkt.
Deswegen: Heute für morgen Zeichen setzen!
Quelle: https://frauen.verdi.de/aktionstage/frauentag
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