Die Tariferhöhung erfolgt dabei in 3 Schritten, die sich offensichtlich am Tarifabschluss des öffentlichen Dienstes orientiert. Die Erhöhungsschritte folgen dabei, wie man es bereits aus vergangenen Tarifrunden kennt zeitversetzt zum öD:
- der erste Schritt erfolgt bei der Caritas zum 1.6.2018 (öD 1.3.2018)
- der zweite Schritt erfolgt zum 1.1.2019 (öD 1.4.2019)
- der dritte Schritt zeitgleich mit TVöD zum 1.3. 2020
(Die Größenordnung der Schritte wird mit "rund drei Prozent" für Schritt 1 und 2 und "rund ein Prozent" für Schritt drei deklariert.)
Weitere Einzelheiten sind noch nicht bekannt. Wir informieren, sobald wir mehr in Erfahrung bringen können.
Die Bundesbeschlüsse der Arbeitsrechtlichen Kommission werden nicht unmittelbar wirksam, sondern bedürfen noch der Umsetzung durch die jeweiligen Regionalkommissionen, bei der die Beschlüsse in bestimmten Grenzen auch noch variiert werden können.
(Eher eine Formsache ist, dass die (Erz-)Bischöfe die jeweiligen Bundes- und Regionalbeschlüsse noch in Kraft setzen müssen.)
Nachtrag 15.6.
Inzwischen hat sich auch die Mitarbeiterseite der AK zum Ergebnis geäußert:
Und wie wird das gegenfinanziert? Weitere Senkung der Jahressonderzahlungen, Erhöhung der Arbeitszeit, Reduzierung der Zuschläge, Abschaffung der restl AZV-Tage ? Ein Null-Summenspiel.
AntwortenLöschenEhrlich 1% zusätzlich für die unteren Lohngruppen? Hammer Wahnsinn - da können sich ja alle auf die Schulter klopfen.
Wieso bezeichnet ihr ein Zwischenergebnis von Verhandlungen als "Tarifabschluss"?
AntwortenLöschenSuper das Motiviert die Leute weiter in der Pflege zu Arbeiten oder den Beruf zu erlernen.
AntwortenLöschenWas soll man sagen.
Ohne Worte