Gewerkschaften, die sich für die wirtschaftlichen Ansprüche der Arbeitnehmer einsetzen, führen keinen Kampf gegen andere, sondern nehmen teil am Kampf für die soziale Gerechtigkeit (LE 20). Insofern sind sie ebenso wie die Arbeitgeberverbände ein positiver Faktor der sozialen Befriedung und der Solidarität.
Quelle:
Katechismus der Katholischen Kirche, Band II, Zweiter Teil, Die Gebote Gottes, S. 413
[Die Sommerzeit nutzen wir, um nochmal an alte und neue prägnante Zitate zu erinnern, welche Themen zum Gegenstand haben, die uns interessieren.]
Infoblog für Verdi-Betriebsgruppen in Caritas-Einrichtungen & Interessierte. In Bayern und anderswo.
Mittwoch, 5. August 2015
1 Kommentar:
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Das sollte man vielleicht auch noch mit der gestrigen Meldung (Radiofeature Altenpflege) zusammenbringen. Die Gewerkschaften sind auch hier in der Verantwortung! Allerdings brauchen sie dafür auch Mitglieder in den entsprechenden Bereichen, denn Gewerkschaften sind keine Wohltatsverbände, sondern Interessenvertretungen für die Beschäftigten in den jeweiligen Branchen. Wer nicht mitkämpft, soll sich nicht über Niederlagen beklagen.
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