Aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen ist zu vernehmen, dass die Dienstgeberseite der Caritas die Ergebnisse der Sondierungsgespräche der kommenden großen Koalition mit großer Genugtuung zur Kenntnis genommen habe. In ihrem Widerstand in Zentralkoda und AK gegen die Begrenzung bzw. Abschaffung der sachgrundlosen Befristung sieht sie sich dadurch bestätigt, dass auch die Sondierungsgespräche zwischen CDU, CSU und SPD diesem Thema keine Bedeutung beigemessen hätten. Auch das Thema der befristeten Teilzeit ist in den Sondierungsgesprächen vernünftigerweise so geregelt, dass es für Beschäftigte ohne juristisches Examen kaum durchsetzbar sein dürfte. Die bestehenden Regelungen in den AVR zu diesem Sachverhalt könne man, im Falle entsprechender gesetzlicher Regelungen auch mit der Beschränkung auf große Einrichtungen usw. noch nachbessern.
Insgesamt stelle man mit Genugtuung gemeinsam mit den anderen Wirtschafts- und Arbeitgeberverbänden fest, dass von der kommenden großen Koalition keine nennenswerten unerfreulichen arbeitsrechtlichen Neuerungen zu befürchten sind.
Vorletztes Gerücht
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