Ergänzt wird die Internetpräsenz zur Sendung mit Bonusmaterial:
- Interview mit dem katholischen Sozialethiker Friedhelm Hengsbach SJ
- Interview mit ver.di-Sekretär Harald Meyer
- Interview mit Günter Märschbächer, Geschäftsführung Marienhaus Holding
Während der Sendung gab es Gesprächsmöglichkeiten mit dem Autor der Sendung, Wolfgang Minder und dem Arbeitsrechtler (und Experten für kirchliches Arbeitsrecht) Prof. Jacob Joussen.
Diskussion und Fragen sind hier dokumentiert. Zusammengefasst ist die Diskussion hier.
Zur Sendung wurde des weiteren eine ausführliche und schöne Linkliste "Vereine/Gewerkschaften/Beratung" erstellt.
Die vorzügliche Sendereihe "Mut gegen Macht" erinnert uns aber doch auch an die aktuelle Misereor-Kampagne "Mut zu Taten". Es ist derselbe Mut: der, der sich hier bemerkbar macht und der, der weit weg erforderlich ist, um bessere Lebensverhältnisse zu erreichen.
Die Kirchen führen mit ihrem 3. Weg einen seltsamen Kampf gegen ihre möglichen Bundesgenossen im Kampf gegen Profitgier und übermächtige Gegner, für Frieden und Menschenrechte.
Im übrigen: die Resonanz auf die Sendung in den einschlägigen Kreisen kirchlicher Arbeitnehmer, die uns sehr vertraut sind, ist bleiernes Schweigen.
Und weil der WDR ja fast eine Kirchenwoche hatte, hier noch vom Freitag:
Kirchensteuer sprudelt: Höhere Einnahmen trotz Kirchenaustritten
Zum gleichen Thema meint DIE WELT:
Regionales Rekord-Einnahmen
Das kranke Sparsystem der deutschen Kirchen
Gemeinden und christliche Kliniken werden geschlossen. Die Gehälter der Mitarbeiter sinken. Es herrscht Krisenstimmung bei den Kirchen. Dabei steigen die Steuereinnahmen. Es macht sich Unmut breit.
Die Hüft-Knie-Gruppe ist schon da, als Penelope Somaraki mit schnellen Schritten durch die Tür eilt. Ein halbes Dutzend Männer und Frauen macht sich im Wasser des Therapiebeckens der Aachener Schwertbad-Klinik warm für die Übungsstunde. Penelope Somaraki ist Physiotherapeutin, und jetzt sorgt sie dafür, dass es ihren Hüft-Knie-Patienten wieder besser geht.
...
Grundgedanke vollkommen richtig und man möge von der Kirche halten was man möchte (ich kann auch von mir behaupten gläubig uu sein aber mit dem Grundgedanken was uns unser Herr Gott mitgegeben hat hat das nicht mehr viel zu tun) jedoch können die Kirchen soviel Erträge aus der Kirchensteuer einnehmen wie sie wollen jedoch ändert das nichts daran das die Krankenkassen nur Hungerpflegesätze bezahlen und von Fr. M. und ihrem selbstherrlichen Team nicht endlich per Gesetz dazu gezwungen werden ihre Macht aufzugeben und endlich ordentliche Pglegesätze zu zahlen! Dass ist nämlich das Problem! Ein Unternehmen kann nicht 10 Euro Einnehmen und gleichzeitig 11 investieren dann geht es kaputt! Da helfen auch erhöhte Kirchensteuern nicht! Der Druck darf nicht von Arbeitgeber auf Arbeitnehmer ausgeübt werden und andersrum auch nicht! Es wird Zeit dass man sich solidarisiert und gemeinsam Druck auf die Gierschlunde bestehend aus Fr. M., Herr G. und deren korrupte Bagage und die Krankenkassen macht! Die machen uns kaputt!!
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