Dienstag, 25. November 2014

Tarifrunde für Beschäftigte in Sozial- und Erziehungsdiensten - Aufwertung durch bessere Bezahlung

Wir dokumentieren hier ausführliche Materialien aus der ver.di-Pressekonferenz vom 24. November 2014 zur anstehenden Tarifrunde im Sozial- und Erziehungsdienst.

Die Tarifrunde wirkt nicht nur für die ca. 187000 Beschäftigten im kommunalen öffentlichen Dienst, die direkt betroffen sind, sondern darüber hinaus auch für die ca 535000 Beschäftigten bei freien und kirchlichen Trägern, zumindest indirekt.
Zumindest bei den Pfarrkindergärten der katholischen Kirche in Bayern gilt aufgrund der "Vergütungsautomatik des ABD" das Verhandlungsergebnis des öffentlichen Dienstes direkt und unmittelbar.
Bei anderen "freigemeinnützigen" Kindergartenträgern - wie in Kindertagesstätten der Caritas - findet eine Orientierung am TVöD statt, allerdings häufig mit Eingruppierungen unterhalb des TVöD-Niveaus und/oder mit einer verzögerten Übernahme.
Ein möglichst guter Abschluss ist daher sowohl für Beschäftigten in den Kindertagesstätten der katholischen Kirche wie auch der Caritas im wohlverstandenem eigenem Interesse.
Für die Refinanzierung der Personalkosten ist der TVöD zudem weitgehend die prägende Bemessungsgrundlage.




1 Kommentar:

  1. Liebe Kollegen, liebe Kolleginnen,

    unter

    http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/erzieher-ver-di-fordert-im-schnitt-zehn-prozent-mehr-geld-a-1004685.html

    ist ein Bericht von der Pressekonferenz gestern zur TR SuE 2015.

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