Unter dieser Überschrift
berichtet das DOMRADIO erneut über die drohende Unterfinanzierung kirchlicher Kindertagesstätten. Inhaltlich wird weiter ausgeführt:
Zum 1. August 2020 soll in NRW die Kita-Finanzierung neu geregelt werden. 1,3 Milliarden Euro will das Land investieren. Wohlfahrtsverbände, Kirchen und Kommunen brachten nun im Landtag ihre Stellungnahmen dazu vor.
Das von der Landesregierung geplante neue Finanzierungssystem für die über 10.600 Kindergärten in Nordrhein-Westfalen wird nach Einschätzung der Wohlfahrtsverbände und der Kirchen nicht zu einer besseren Betreuungsqualität führen.
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Viele Wohlfahrtsverbände plagten aber Zweifel, ob sie den Betrieb neuer Einrichtungen anschließend ausreichend refinanzieren könnten. Zudem fehlten auf dem Arbeitsmarkt derzeit genügend Fachkräfte.
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Insbesondere für kleinere Kindergärten könne es "kritisch" werden. Auch in Zukunft seien die Kirchen dringend darauf angewiesen, dass ihr Trägeranteil von den Kommunen mitfinanziert werde.
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Die Kirchen befürchten, dass die Kommunen in den nächsten Jahren nicht weiter ihre Trägeranteile mitfinanzieren und Kitas womöglich vermehrt in Eigenregie führen werden. Das rentiere sich zukünftig für Städte und Gemeinden, weil ihr Trägeranteil vom Land deutlich abgesenkt werde.
ergänzend wird mitgeteilt:
Die schwarz-gelbe Landesregierung hat ein milliardenschweres Paket für eine stabile Kita-Finanzierung, den Ausbau der Kita-Plätze und die Entlastung der Eltern auf den Weg gebracht.
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Künftig soll ein zweites Kita-Jahr in NRW beitragsfrei werden.
Dass das neue Kinderbildungsgesetz (Kibiz) aus NRW hinsichtlich der Wahlgeschenke (Entlastung der Eltern) in ähnlicher Form auch in Bayern umgesetzt wird, haben wir hier im Blog auch schon beklagt.
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