Dienstag, 4. Juli 2017

Notfallsanitäter bekommen 10%, in manchen Fällen sogar bis zu 19% mehr Lohn ...

... "twitterte" am Montag, 03. Juli, das >Entscheidermagazin Wohlfahrt intern< und verweist dann auf folgenden Artikel:
ASB Baden-Württemberg


Notfallsanitäter bekommen neuen Tarifvertrag

Der ASB Baden-Württemberg und Verdi haben einen neuen Tarifvertrag für Notfallsanitäter beschlossen. Er gilt ab Juli und sieht deutliche Lohnsteigerungen vor
.

STUTTGART – Mit dem neuen Tarifvertrag seien die Beschäftigten laut Verband künftig finanziell deutlich besser gestellt. Nach dem 31. Juli 2007 eingestellte Mitarbeitende erhalten Lohnsteigerungen um die zehn Prozent, in Einzelfällen sogar von bis zu 19 Prozent.

Arbeitszeit reduziert

Auch bei der wöchentlichen Arbeitszeit verbessert der ASB die Situation für seine Rettungskräfte. ...
Unsere Skepsis gegenüber dem Magazin ist bekannt. Wir ergänzen diese Meldung daher mit
= einem Link zum Ärzteblatt *klick*
= einem Link zur Esslinger Zeitung +klick+
= einem Link zum SK-Verlag "klick"
und dem Hinweis auf die Entgeltordnung für den Rettungsdienst (TVöD kommunal), die zum 01.01.2017 in Kraft getreten ist.

Es wäre schön, wenn sich die Gewerkschafter von ver.di nicht bei unterschiedlichen Arbeitgebern immer wieder neu durchsetzen müssten. Denn die Konkurrenz der unterschiedlichen Akteure führt letztendlich zu unterschiedlichen Laufzeiten und Regelungen und fördert damit den Preiswettbewerb zu Lasten der Beschäftigten. Es ist nicht verständlich, dass für so elementare soziale Dienste keine allgemein verbindlichen Regelungen die Grundlage für die Arbeitsverhältnisse bilden können. Aber solange sich die kirchlichen Wohlfahrtsverbände verweigern, wird ver.di bei jedem Arbeitgeber um entsprechende Arbeits- und Lohnbedingungen kämpfen müssen. Und die Ergebnisse sind dann auch immer nur so gut, wie die Beschäftigten jeweils durchsetzungsfähig sind.

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