Alle reden von Arbeit 4.0. Gemeint sind damit die Folgen einer umfassenden Digitalisierung der Arbeitswelt. Diese führt nicht nur zur Einführung neuer Arbeitstechniken, sondern vor allem zur Auflösung gewohnter Arbeitsformen: mobiles Arbeiten und Home-Office, Crowd-Working usw. Damit geht oft auch die Grundlage für die Beschäftigung in Arbeitsverhältnissen verloren. Diese Entwicklung greift auch auf die Sozialwirtschaft und damit auf Diakonie und Caritas über.
Hinzu kommt, dass neue inhaltliche Anforderungen wie Ambulantisierung und Inklusion und das damit verbundene Wahlrecht die traditionellen Arbeits- und Organisationsstrukturen gefährden.
Es ist nicht zu erkennen, dass sich Diakonie und Caritas diesen geradezu dramatischen Veränderungen stellen. Es scheint als ob es immer noch um die kleinliche Verteidigung gewohnter Privilegien eines kirchlichen Sonderwegs geht.
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dia
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