Montag, 11. Februar 2013

ZUM PAPSTRÜCKTRITT

möchten wir statt vieler nur zwei Kommentar zitieren:
Die Tagesschau meint:
Papst Benedikt XVI. kündigt Rücktritt an
Mit großer Demut in die Geschichtsbücher


...
Der Papst leitete unbemerkt von den Allermeisten seinen Rückzug ein: Er berief eine Synode ein, in der ein Thema behandelt wurde, das ihm besonders am Herzen liegt: die Neuevangelisierung, die Erneuerung des Glaubens in der Welt. Er ernannte neue Kardinäle - darunter kein einziger Europäer. Und er beförderte seinen engsten Mitarbeiter Georg Gänswein zum Erzbischof.
All das zeigt: Benedikt weiß, was er tut. Er tut es zum Wohl seiner Kirche und dafür gebührt ihm zu allererst Respekt und Anerkennung.
und die FAZ schreibt:
Papst-Rücktritt
Ein Papst läuft nicht weg, er gibt ein Beispiel

11.02.2013 · Dieser Rücktritt ist ein Fanal für moderne Amtsführung und gibt der ganzen Welt ein außerordentliches Vorbild: So wird Benedikt XVI. zur großen historischen Figur.

...
Es ist sonderbar, dass bisher kein anderer moderner Papst auf den Kanon 332, Paragraph 2 des Kirchenrechts Anspruch erhoben hat und aus Gebrechlichkeit abtrat. Doch es ist beileibe kein Zufall, dass es dieser kühle, scheue Intellektuelle aus Bayern jetzt tat - und damit im mühsamen Update des uralten Papsttums nun doch noch zur historischen Figur wird. Seinen Ruhestand, den er wohl im Kloster der Klausurschwestern im Vatikan zu verbringen gedenkt, hat er sich hart verdient.
wir wollen aus den vielen Kommentaren diese beiden stehen lassen - und damit einem großen und bescheiden Papst unseren Respekt und unsere Anerkennung ausdrücken.



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