Was die Dienstgeberseite erklärt, findet sich unten:
RK-Info als PDF
Und was sagen die Dienstgeber?
Die Dienstgeberseite bedauert in ihrer heutigen Pressemitteilung die mangelnde Verhandlungsbereitschaft der Mitarbeiterseite angesichts ihrer Bemühungen, den unteren Lohngruppen "eine Vergütung von durchschnittlich mindestens 20 Prozent über dem jeweiligen Branchenmindestlohn zuzüglich Weihnachtsgeld und eine allein dienstgeberseitig finanzierte betriebliche Altersversorgung" zu zahlen.
Bisher, so liest man bei den Caritas-Dienstgebern Baden-Württembergs bezahlt die Caritas in den unteren Lohngruppen teilweise bis zu 40 Prozent mehr als in der Branche üblich.
Na, da haben die Dienstgeber doch allen Grund am 20. November 2011 vor dem BAG in Erfurt für den Erhalt des 3. Weges zu demonstrieren!
AntwortenLöschenNein. Das Datum ist falsch: 20. 11. 2012!
LöschenDie Mitarbeiterseite kann sich derzeit die geforderte Abkopplung von der Tarifentwicklung für einzelne Mitarbeitergruppen nicht vorstellen. Heisst es.
AntwortenLöschenDerzeit?????????
Jede Verzögerung der Übernahme kostet allen Beschäftigten Geld - und bring den Arbeitgebern finanzielle Vorteile ... schön, dass man im "Dritten Weg" immer die Zustimmung der Arbeitgeber für eine Beschlussfassung braucht
AntwortenLöschenZitat:
AntwortenLöschen"Bisher, so liest man bei den Caritas-Dienstgebern Baden-Württembergs bezahlt die Caritas in den unteren Lohngruppen teilweise bis zu 40 Prozent mehr als in der Branche üblich."
Zitat Ende:
da frage ich mich doch, was die Arbeitgeber als "branchenüblich" ansehen. Der einzige nicht tarifgebundene und flächendeckend aktive Arbeitgeber ist - neben der Caritas - die Diakonie. Und die haben zumindest in Württemberg eine Vergütungsautomatik zum TVöD.
Wenn die Brüder nur etwas "Hirn" hätten, würden sie mit den Kommunen und der Diakonie Württemberg einen gemeinsamen Sozialtarifvertrag machen, der dann die Voraussetzungen für die Allgemeinverbindlichkeit nach TVG hätte und eine hohe Refinanzierung sichern würde.
Oh Herr, lass Hirn regnen ...
Sogar bei prozentual gleicher Entlohnung geht die Schere immer weiter auseinander. Was denkt sich gerade ein kirchlicher Arbeitgeber wie die Caritas (die ja eigentlich für soziale Gerechtigkeit stehen sollte) dabei, diese Schere noch stärker auseinandergleiten zu lassen, indem sie den unteren Lohngruppen keine Erhöhung gewährt?
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