Freitag, 30. Dezember 2022

So einfach wird die Kreuznacher Diakonie aus der Nummer nicht rauskommen

kommentiert heute um 16:00 Uhr der Saarländische Rundfunk die Geschehnisse:
Da haben die Beschäftigten in Saarbrücken im September erfahren, dass ihr Krankenhaus innerhalb der kommenden sechs Monate geschlossen werden soll - und dann herrscht Funkstille. Bis an Heiligabend die Abschiedspost kommt. Und zwar in einer Form, die keineswegs eine Alternative innerhalb des Unternehmens anbietet, sondern jedem Angeschriebenen quasi die Pistole auf die Brust setzt.

Ein einziger Job in einer bestimmten Station einer Einrichtung in Kirn, Simmern oder Bad Kreuznach wird da angeboten. Nach dem Motto "Friss oder stirb!" weist der nächste Absatz darauf hin, dass, wenn nicht innerhalb der nächsten drei Wochen zugestimmt wird, die angeschriebene Person sich beim Arbeitsamt zu melden hat. Sonst gibt’s kein Geld mehr.

SPARSAME UNTERNEHMENSFÜHRUNG GEHT ANDERS!
Aber so einfach wird die Kreuznacher Diakonie aus der Nummer nicht rauskommen: Viele der Angeschriebenen sind schon so lange bei dem kirchlichen Träger angestellt, dass sie sechs Monate oder mehr Kündigungsschutz genießen. ...

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