11. Oktober 2021 | Wie finden Glaubende den "gemeinsamen Weg"?Aufgrund seiner Erfahrungen mit der "Würzburger Synode" bewertet Kardinal Cordes u.a. die aktuellen Prozesse um den "Synodalen Weg" in Deutschland und die Weltbischofssynode.
Lesenswerte Lektüre für Synodenteilnehmer und Theologen *klick*
Etwas mehr in der Sprache der Laien sind weitere Berichte zu Eröffnung der Weltbischofssynode.
Das Domradio zitiert aus der Eröffnung auf Diözesanebene (Köln): "Die Unterschiede zwischen Reden und Handeln haben mich wütend gemacht",
Katholisch.de zitiert den Hildesheimer Bischof Heiner Wilmer:
"Unsere Kirche braucht keine Reförmchen, sondern eine echte Umkehrung" ...Kardinal Kaspar fürchtet nach katholisch.de die niederländische Variante:
Die Machtverteilung müsse sich ändern, das "Oben und Unten in der gewohnten klerikalen Manier" müsse ein Ende finden. ....
Nach dem Scheitern des niederländischen Pastoralkonzils (1966-1970) mit ähnlichen Reformvorstellungen, wie sie jetzt in Deutschland angestrebt werden, sei die Zahl der Katholiken so sehr gesunken, dass "die Niederlande heute eines der säkularisiertesten Länder Europas sind". Auch in Deutschland sammelten sich die, welche aus Enttäuschung die Kirche verlassen, "nicht zu einer neuen schismatischen Kirche und nur die wenigsten treten einer anderen Kirche bei", fügte Kasper hinzu. "Sie gehen nicht ins Schisma, sondern in ein entchristlichtes konfessionsloses Niemandsland."
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Papst Franziskus hatte den Synodalen Weg für die weltweite katholische Kirche am 9. Oktober in Rom eröffnet. Derzeit finden weltweit in zahlreichen katholischen Bistümern regionale Auftaktveranstaltungen statt.
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