Aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen ist zu vernehmen, dass die Politik, Pflegekonzerne und Wohlfahrtsverbände einmütig bereit seien, die Wertschätzung von Pflegekräften deutlich zu erhöhen, man könne auch gerne über eine 20 bis 30 %ige Erhöhung der Wertschätzung reden, wenn im Gegenzug auf Tariferhöhungen verzichtet werde bzw. im Vergütungsbereich sich die Erhöhungen an der mit dem Pflegeberufen berufsethisch verbundenen Bescheidenheit orientieren (gerne im oberen einstelligen Promillebereich!).
Die im Koalitionsvertrag geforderten (allgemeinverbindlichen) Tarifverträge finde man als öffentliches Bekenntnis gut, aber diese seien nicht für die Realität geeignet. Im kirchlichen Bereich würden sie nämlich gegen die Religionsfreiheit verstoßen und in privaten Betrieben die Rendite gefährden.
Vorletztes Gerücht
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