Es ist dringend nötig, ein glaubwürdiges Zeugnis von der Wahrheit und den Werten des Evangeliums zu geben.
In den Evangelien steht auch:
Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist (Mk 12,17; Mt. 22,21)Was des Kaisers ist, hat die katholische Kirche in ihrem weltweit geltenden "Grundgesetz", dem Codex Iuris Canonici (CIC) festgeschrieben, der auf theologischer Grundlage aufbaut.
Nach c. 1286 des CIC haben die Vermögensverwalter
bei der Beschäftigung von Arbeitskräften auch das weltliche Arbeits- und Sozialrecht genauestens gemäß den von der Kirche überlieferten Grundsätzen zu beachten.Das weltliche Arbeits- und Sozialrecht soll also auch für kirchliche Arbeits- und Dienstverhältnisse gelten, soweit nicht die von der Kirche überlieferten Grundsätze entgegen stehen.
Dieses Grundsätze sind namentlich die Vorgaben des "päpstlichen Lehramtes", wie diese insbesondere in den Sozialenzykliken zum Ausdruck kommt. Da aber ist vom Gewerkschaftsprinzip über die innerbetriebliche Mitbestimmung bis zum Abschluss von Tarifverträgen(Mater et Magistra) alles das geregelt, was auch im weltlichen Arbeits- und Sozialrecht geregelt ist - und was für die Kirche nach eigenem Verständnis (Grundordnung) nicht gelten soll
Wie katholisch ist die Caritas in Deutschland? *)
*) siehe dazu auch: Katholisch - evangelisch - ökumenisch - ökonomisch und
40 Jahre Synodenbeschluss "Kirche und Arbeiterschaft"
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