Nach einem Bericht der "Schwäbischen Zeitung" wollen die Spitzen des Dachverbandes und der in ihm zusammengeschlossenen Einzelgewerkschaften auf ihrer Neujahrsklausur an diesem Mittwoch und Donnerstag in Berlin einen solchen Vorstoß vereinbaren.
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Im Jahr 2016 liegt das Rentenniveau dem aktuellen Rentenversicherungsbericht der Bundesregierung zufolge bei 47,7 Prozent. Vor der sogenannten Riester-Reform lag das Niveau noch bei etwa 53 Prozent, bis zum Jahr 2030 wird es nach jüngsten Berechnungen der Deutschen Rentenversicherung bis auf 44,3 Prozent absinken.
Auch politische Gruppierungen haben sich des Themas angenommen:
Der durch die rot-grüne Bundesregierung eingeleitete Paradigmenwechsel in der Alterssicherung ist gescheitert. Die Riester-Rente hat sich als Flop erwiesen und kann das sinkende Rentenniveau der gesetzlichen Rente nicht kompensieren. Eine schriftliche Frage des rentenpolitischen Sprechers der Partei Die Linke Matthias W. Birkwald zeigt zudem: Bis 2029 bleiben die Renten durch die Kürzungsfaktoren in der Rentenanpassungsformel rund 12 Prozent hinter den Löhnen zurück. Den Rentnerinnen und Rentnern gehen so 2.939 Euro jährlich an Rente verloren. " In ihrem aktuellen Antrag fordert die Fraktion DIE LINKE eine neue Rentenanpassungsformel, die wieder dem Grundsatz "die Rente folgt den Löhnen" entspricht.Hier der Link zum Antrag (Drucksache 18/6878):
http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/18/068/1806878.pdf
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