Puh! Nochmal Glück gehabt. Diesmal war es noch der Arbeitgeberverband der Volks- und Raiffeisenbanken.
Kraftvoll in die Zukunft
Kritik an den Arbeitgebern der Volks- und Raiffeisenbanken
(red.) Beschäftigte von Volks- und Raiffeisenbanken haben gemeinsam mit ver.di Mitte Mai dem Arbeitgeberverband der Volks- und Raiffeisenbanken (AVR) einen Preis verliehen. Mit einer kleinen Gala auf offener Straße in Berlin zeigten sie, mit welchen tarifpolitischen Schandtaten sich der AVR für den Negativpreis qualifiziert hat, darunter die Kappung von Berufsjahren ebenso wie Ausbildungsjahre, die nicht
mehr anerkannt werden als Berufsjahre. Symbolisch überreicht wurde der Preis an Mr. AVR. Ort der Gala war die Straße vor dem Tagungshotel des Bundesverbandes Deutscher Volks- und Raiffeisenbanken (BVR).
Die BVR-Tagung stand unter dem Motto "Kraftvoll in die Zukunft". Die Beteiligten an der Preisverleihung sind gespannt darauf, wie der Arbeitgeberverband das mit seinem Geschäftsmodell in Einklang bringen will, ständig die eigenen Beschäftigten zu schikanieren. Vor der Gala hatten die Demonstranten in Berlin den anreisenden Tagungsteilnehmer/innen mit Plakaten gezeigt, dass sie mit Torsten Wacker solidarisch sind. Den Betriebsratsvorsitzenden der Volksbank Kraichgau will der Arbeitgeber unter einem Vorwand fristlos zu entlassen ("ver.di news" berichtete). ver.di vermutet jedoch, dass dahinter der Versuch steckt, einen engagierten Kollegen mundtot zu machen.
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