jungen Wirtschaftswissenschaftler und Finanzexperten, die sich der Bewegung „Economy of Francesco“ angeschlossen haben, um eine Wirtschaft aufzubauen, die niemanden zurücklässtunterstützte er die Werte, für die sich in Deutschland unsere ver.di in der Gemeinschaft der DGB-Gewerkschaften einsetzt.
Obwohl die Weltsynode "geheim" tagt, sind erste Diskussionsinhalte bekannt geworden.
Vaticannews berichtet, dass auch der Klerikalismus diskutiert wurde:
Die Synodenteilnehmerinnen und – teilnehmer hätten aber auch die Probleme einer „klerikalistischen Kirche“ angesprochen, präzisierte Ruffini. Eine synodale Kirche sei offen für alle und es gehe darum, von einem Verständnis der Macht zu einem Verständnis des Dienstes zu kommen.Klerikalismus - das ist die gerade in kirchlichen Kreisen herrschende "Verwaltungsform", die zum Einen zu diversen finanziellen Skandalen geführt hat, die den Missbrauch begünstigt, die Machtmissbrauch fördert und wohl letztendlich auch die "Ideologie der Dienstgemeinschaft" befeuert. Der Abschluss von "Tarifverträgen auf Augenhöhe" würde dagegen die Abgabe von klerikaler Macht bedeuten - einer Macht, an der die Mitglieder der kirchlichen Kommissionen zu partizipieren glauben, ohne tatsächlich teil zu haben - eine "Partizipationsattrappe", wie der emeritierte Bonner Kirchenrechtler Norbert Lüdecke ein Grundsystem des kirchlichen Rechts beschreibt.
So scheint sich vielen die Frage zu stellen: "Was ist diese Synodalität eigentlich?" - dazu passt, dass Kardinal Müller, Teilnehmer der derzeit im Vatikan tagenden Weltsynode der Bischöfe, Teilen des deutschen Katholizismus "häretische Positionen" vorwirft. Wir haben das bezüglich der theologischen Überhöhung der "Dienstgemeinschaft" und dem daraus folgenden, schismatisch erscheinenden, Widerspruch zu den päpstlichen Sozialenzykliken allerdings auch schon getan.
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