"FOKUSSIERUNG AUF PRIVATE LEBENSFÜHRUNG NICHT MEHR ZEITGEMÄSS"Weitere Quelle:
"Was in keinem Fall mehr zeitgemäß ist, ist diese Fokussierung auf die private Lebensführung": Caritas-Präsidentin Eva-Maria Welskop-Deffaa hat für ein Umdenken beim kirchlichen Arbeitsrecht plädiert.
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Zuletzt hatte der Deutsche Gewerkschaftsbund am Mittwoch eine Abschaffung des kirchlichen Arbeitsrechts und einen Abbau der Beteiligungsrechte der Kirchen bei der Festsetzung allgemeinverbindlicher Tarifverträge gefordert. Auf seinem Bundeskongress bestätigte der Dachverband der Gewerkschaften mit einem Beschluss zur Stärkung von Tarifbindung und Mitbestimmung seine Position, dass das kirchliche Arbeitsrecht "mit seinen Beschränkungen der Tarifautonomie und Mitbestimmung nicht zeitgemäß ist und abgeschafft gehört". (stz/KNA)
Domradio "Gemeinsam glaubwürdig sein"
(wir berichteten über die DGB-Forderung)
Ob noch Hoffnung auf eine freiwillige und damit selbst "gelenkte" Abschaffung kirchlicher Beschränkungen besteht? Der frühere Speyrer Generalvikar, Andreas Sturm, scheint die Hoffnung inzwischen verloren zu haben. Jedenfalls schreiben ihm das Domradio sowie Katholisch.de sowie Kirche und Leben und SPIEGEL ONLINE oder auch der SWR übereinstimmend den Satz zu:
"Ich habe im Lauf der Jahre Hoffnung und Zuversicht verloren, dass die römisch-katholische Kirche sich wirklich wandeln kann. "Die Meldung von Radio Vatikan zum Rücktritt ist nicht mehr online.
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