Auf Kosten der Alten
Kommerzielle Altenpflegeheime können derzeit in Deutschland gut verdienen. Denn Pflegekräfte sind rar und preiswert. Jeder Euro, der nicht fürs Personal ausgegeben wird, erhöht die Rendite.
Dabei bezahlen Pflegebedürftige oft Tausende Euro im Monat dafür, dass sich in Heimen sorgfältig um sie gekümmert wird. Doch das ist nicht immer der Fall.Der Beitrag ist als Mediathek-Beitrag und als Sendungsmanuskript verfügbar.
Frontal 21 wollte eigentlich nur nachrechnen, wie viel kommerzielle Heimbetreiber am Pflegegeschäft verdienen. Doch die Recherchen ergaben neben hohen Gewinnen für die Konzerne auch vernachlässigte Bewohner bis hin zu Schwerverletzten in den Einrichtungen.
Die Sendungsseite bietet darüber hinaus weitergehende Tipps und Informationen.
Und gestern abend hat sich die SWR Odysso mit dem Thema
befasst:
Notstand im Krankenhaus
Woran scheitert gute Pflege?
Hohe Burn-Out-Raten, drastische Krankenstände, Frühverrentung: deutsche Krankenhauspfleger arbeiten am Limit. 100.000 Stellen sind derzeit nicht besetzt, ein Pflegenotstand, den vor allem die Patienten zu spüren bekommen.
Themen im Einzelnen:
- Pflegenotstand - Wohin der Personalmangel führt
- Auf Intensivstation - Alltag eines Pflegers
- Ursachen für schlechte Pflege
- Personal gesucht - Wie rekrutiert man Pfleger?
- Pflegeschüler unter Praxisschock
- Krankenhauspflege - Konzept gegen den Pflegenotstand
- Kurzzeitpflege: Modell Reutlingen
- Service: Adressen, Links und Literatur
Auch diese Sendung gibt es in der Mediathek:
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