Sonntag, 20. August 2017

Sonntagsnotizen: Gestaltung der Pflege in anderen europäischen Ländern

Die Facebookseite "Aktuelle Sozialpolitik" weist auf einige interessante Beiträge zum Pflegethema im Inforadio des rbb hin:
Pflegenotstand: Wer kümmert sich um die Kümmerer? "Macht endlich Politik".
Unter dieser Überschrift finden sich mehrere Beiträge des Inforadio robb: https://www.inforadio.de/…/schwerpunkt-pflege-in-der-krise.…
»Die Pflege ist in der Krise. Das weiß jeder, der ältere Angehörige hat. Es gibt zu wenige Pflegekräfte: Bereits heute fehlen rund 25.000, bis zum Jahr 2025 könnten es bis zu 200.000 werden. Die, die da sind, werden zu schlecht bezahlt - oder sind zu schlecht ausgebildet. Wer möchte unter diesen Umständen diesen Beruf ergreifen? Unsere Reporter haben sich angeschaut, welche Probleme es hier in Deutschland gibt und was im Ausland möglicherweise besser läuft. Außerdem sprechen wir mit Betroffenen und Experten.«
Neben anderen Beiträgen sei hier hier auf diesen verweisen:
Pflege in Dänemark: Eine andere Welt
Die Gesellschaft altert - nicht nur in Deutschland, in ganz Europa. Anlass für uns, genauer hinzuschauen, wie es die Nachbarn machen - zum Beispiel Dänemark. Dort wurde das Pflegesystem Ende der 80er-Jahre radikal umgebaut. Das Ziel damals wie heute: den Menschen möglichst viel Privatsphäre und eigene Entscheidungsfreiheit zu lassen. Gleichzeitig tut man viel dafür, den Beruf attraktiv zu machen. Carsten Schmiester berichtet über den dänischen Weg: https://www.inforadio.de/…/sendun…/bme/201708/17/154232.html

 Auch im Blog hatten wir das Thema schon und zwar vor fast drei Jahren:

Wir hatten damals auf einen Beitrag in der Neuen Caritas hingewiesen und auf eine Broschüre von WISO-Diskurs zum Thema.
Ein Diskussionsanstoß waren Aufsatz und Studie dann doch nicht.

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